Werder Bremen wünscht allen Fans "Frohe Weihnachten"

Ho, Ho, Ho. Werder wünscht seinen Fans "Frohe Weihnahten". Bis ins neue Jahr.
Profis
Mittwoch, 23.12.2009 / 14:14 Uhr

Werder Bremen wünscht seinen Anhängern ein frohes Weihnachtsfest. Die Mannschaft, die Geschäftsführung und alle Mitarbeiter hoffen, dass alle Fans ein paar besinnliche und erholsame Tage mit der Familie verbringen, reich beschenkt werden und ein festliches Weihnachtsmenü genießen dürfen.

 

Auch einige der Profis brachen gleich nach dem Auswärtsspiel beim Hamburger SV in ihre wohlverdiente Winterpause auf. Weihnachtszeit gleich Reisezeit. Dieses Motto gilt für die meisten der Akteure. Denn die Spieler nutzen die Feiertage traditionell zu einem Trip in ihre Heimat. WERDER.DE verrät Euch traditionelle Bräuche und die besonderen Rituale der Werderaner.

 

Würstchen und Kartoffelsalat

 

Clemens Fritz verbringt die Feiertage wie jedes Jahr bei seinen Eltern ins Erfurt und erlebt dort einen typisch deutschen Heiligabend. "Bei uns läuft der 24. Dezember ganz traditionell ab: Erst Kirche, dann Kartoffelsalat mit Würstchen, und danach gibt es Geschenke", erzählt der 29-Jährige. Seine Freundin trifft er erst einen Tag später: "Wir verbringen Heiligabend jeweils bei unseren Familien und treffen uns dann erst an den Weihnachtstagen für weitere Familienbesuche."

 

Weihnachten mit Champagner

 

Der Heilige Abend wird in Brasilien erst um Mitternacht mit einer festlichen Mahlzeit und der anschließenden Bescherung gefeiert. Traditionelles Hauptgericht des Weihnachtsmahls ist der gebratene Puter – gefüllt mit Farofa (aus geröstetem Maniokmehl und Innereien zubereitet), Kastanien und mit Ananasscheiben garniert. "Bei uns darf auch der Schinken nicht fehlen", erzählt Naldo und betont: "Die Familie ist uns auch zu Weihnachten sehr wichtig." Angestoßen wird mit Wein oder brasilianischem Champagner.

 

In Schweden gibt's ein Buffet

 

Wer etwas auf sich hält und dazu noch eine große Familie hat, der bietet in Schweden zu Weihnachten "Julbord" an – ein Buffet mit warmen und kalten Speisen, dessen Hauptbestandteil Fisch ist. So gibt es verschiedene Arten Hering (Senfhering, Curryhering, Kräuterhering, eingelegter Hering). Danach werden weitere Sorten Fisch und Schalentiere serviert (kalter Lachs, geräucherter Lachs, Aal, Makrelen, Shrimps, Krabben). Zu den Hauptspeisen gehören auch Köttbullar (schwedische Fleischbällchen), Prinskorv (kleine geräucherte und gebratene Würstchen) oder "Janssons Frestelse" (Kartoffelgratin mit Anchovis). Ganz so aufwendig geht es bei Markus Rosenberg jedoch nicht zu. "Wir beginnen traditionell um 15 Uhr mit der Feier. Dann gibt es neben Kötbullar und Prinskorv auch einen Riesenschinken", verrät Werders Angreifer.

 

Zwölf Monate – zwölf Apostel – zwölf Gerichte

 

Auch Sebastian Boenisch freut sich bereits auf die Festtage: "Ich fahre zu meiner Familie nach Polen. Dort treffen wir alle Verwandten. Es gibt ein Zwölf-Gänge-Menü mit Fisch und jeder Menge polnischer Spezialitäten." Im katholischen Polen stehen die zwölf Gerichte symbolisch für die Monate des Jahres und die Apostel Christi. Obwohl die Zahl der Gerichte nicht immer eingehalten wird, glaubt man in vielen Gegenden noch immer daran, dass die Anzahl der Gerichte den Wohlstand der Familie im kommenden Jahr beeinflusst.

 

Einfaches an Heiligabend

 

Gutes Essen gehört zu Weihnachten wie der Weihnachtsbaum. So auch bei Peter Niemeyer. "Bei uns gibt es traditionell Fondue. Dazu machen wir dann meist Salat und andere Beilagen", erzählt der 26-Jährige. Gefeiert wird im engsten Familienkreis.

 

Regionale Unterschiede

 

Auch in Bolivien wird traditionell erst um Mitternacht das Weihnachtsessen ausgetragen. In der Zusammenstellung gibt es regional große Unterschiede. Einiges sei jedoch im ganzen Land bekannt, weiß Marcelo Moreno – zum Beispiel "Papas al horno" (im Ofen gegarte kartoffeln) oder "Frigoles" (Bohnen). Häufig wird "Picana" gekocht, ein traditionelles Gericht mit Truthahn. Dann kommt, wie auch bei Werders Angreifer, die gesamte Familie zusammen. "Mindestens 16 Leute", sagt Moreno. "Und die Bescherung machen wir schon am 23. Dezember, weil die Kinder es sonst vor lauter Spannung nicht mehr aushalten."

 

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