Trotz düsterer Wetterprognosen in den Vortagen trafen sich 26 Werderanerinnen und Werderaner am Ottersberger Bahnhof und wurden vom Ottersberger Bürgermeister Horst Hofmann begrüßt, der der Gruppe einen historischen, wirtschaftlichen und kulturellen Überblick seiner Gemeinde vermittelte. Unter anderem berichtete er von der Firma Dodenhof, dem größten Einkaufszentrum Norddeutschlands und Werder-Sponsor, der größten Fachhochschule für Kunsttherapie in Europa, und dem Otto-Modersohn-Museum. Letzteres war auch ein geplantes Ziel der Gruppe.

Bei trockenem und kaltem Frühlingswetter und mit stetigem Gegenwind machten sich die Radler auf den Weg nach Fischerhude ins Otto-Modersohn-Museum und waren beeindruckt von der Größe dieser Einrichtung mit seiner Vielzahl an wertvollen Bildern. Weiter ging es danach über Quelkhorn, Buchholz, Dipshorn und Vorwerk nach Bülstedt in Kösters Gasthaus zur mittäglichen Stärkung.

Hier nahmen sich die Teilnehmer viel Zeit, um über sportliche Themen zu fachsimpeln und ob die CL-Qualifikation für unsere Bundesligamannschaft noch möglich ist, trotz des schweren Restprogramms gegen Köln, Schalke und den HSV. Zusätzlich lernten sich die Teilnehmer weiter kennen und die persönlichen Gespräche untereinander kamen somit auch nicht zu kurz.

Nach der Pause ging es durch Wald und Feld über Stapel, Benkel, Narthauen zurück zum Ausgangspunkt Bahnhof, von dem die Hälfte der Gruppe mit dem Metronom zurück nach Bremen reiste.

Trotz erschwerter Bedingungen durch stetigen Gegenwind waren die Teilnehmer wieder sehr zufrieden mit der weitgehend autofreien Wegstrecke dieser Radtour über die Distanz von genau 42 km.

Der an diesem Tag besprochene Ausblick auf die weiteren Aktivitäten in 2010 machte allen Teilnehmern deutlich, dass der Termin der nächsten 60plus-Radtour nicht verpasst werden darf.

Norbert Neisen