Allofs: „Santos will Wesley eigentlich nicht abgeben“

Können noch keinen Vollzug in Sachen Wesley vermelden: Cheftrainer Thomas Schaaf und Geschäftsführer Klaus Allofs
Profis
Dienstag, 20.07.2010 / 11:44 Uhr

Zu Beginn des Trainingslagers in Donaueschingen nahm sich Klaus Allofs Zeit, um ein paar Details zum Interesse am brasilianischen Mittelfeldspieler Wesley preis zu geben, ...

Zu Beginn des Trainingslagers in Donaueschingen nahm sich Klaus Allofs Zeit um ein paar Details zum Interesse am brasilianischen Mittelfeldspieler Wesley preis zu geben, der in der vergangenen Woche im Mittelpunkt intensiver Verhandlungen gestanden hatte. „Seine Berater waren in Bremen und wir haben in drei Tagen versucht, die nicht ganz einfache Konstellation auf die Reihe zu bekommen“, so Werders Geschäftsführer, der bestätigte, dass die Transferrechte für Wesley auf verschiedene Parteien aufgeteilt sind. Die Gesprächspartner aus der Vorwoche halten davon 40 Prozent. „Für diesen Anteil hätten wir jetzt eine Lösung in der Schublade. Jetzt müssen wir abwarten, was diese Delegation in Brasilien beim FC Santos erreicht.“

 

Werder braucht Geduld, weiß Allofs, der die Ursachen dafür so erklärt: „Der FC Santos will den Spieler eigentlich nicht abgeben, das war in der Vergangenheit so und hat sich bis jetzt auch nicht geändert. Wir müssen das erst einmal akzeptieren. Ich kann es auch nachvollziehen. Sie spielen gerade die Meisterschaft und haben zwei wichtige Spiele für die Copa Libertadores, die südamerikanische Champions League, vor der Brust. Da will keiner auf so einen wichtigen Spieler verzichten.“ Allofs weiter: „Fakt ist aber auch, dass der Spieler unbedingt nach Europa möchte. Und wir wollen 100 Prozent der Transferrechte.“

 

Die Ausgangsposition von Werder sieht Allofs trotz des Geduldsspiels nicht so schlecht. „Wir haben auch jetzt schon eine starke Mannschaft. Das fällt nicht mit der Verpflichtung oder dem Scheitern der Verpflichtung von Wesley. Aber er ist einer der interessanten Spieler, nach denen wir immer unsere Augen offen halten. Er wäre ein Spielertyp, den wir so noch nicht im Kader haben. Er könnte ein neues Element in unser Spiel einbringen.“

 

aus Donaueschingen berichtet Michael Rudolph

 

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