Weder Werder noch der VfB stehen derzeit da, wo sie am Ende der Saison hinwollen. Was glaubst du ist für beide Mannschaften in dieser Spielzeit noch drin? Für uns geht es momentan nur darum, aus dieser Situation herauszukommen. Über alles andere brauchen wir nicht nachzudenken. Werder hat einen guten Kader und wird am Ende bestimmt weiter oben in der Tabelle stehen. Aber ich hoffe natürlich, dass sie sich mit dem Punktesammeln noch bis nächste Woche Zeit lassen.
Mit Jens Keller hat der VfB seit gut drei Wochen einen neuen Mann an der Seitenlinie. Was bewirkt ein solcher Trainer-Wechsel und welche Bedeutung hat er für euch als Mannschaft? Ein neuer Trainer setzt immer neue Reize und Schwerpunkte. In erster Linie stehen aber wir Spieler in der Pflicht. Wir haben uns in diese schlechte Situation gebracht, wir müssen deshalb auch dafür sorgen, dass wir möglichst schnell da unten wieder rauskommen.
In der Europa League läuft es für den VfB wie am Schnürchen. 3 Spiele, 3 Siege. Wieso zeigt der VfB international und in der Bundesliga zwei unterschiedliche Gesichter? In der Europa League gelang uns ein guter Start, entsprechend geringer war der Druck bei den weiteren Spielen. Wir wollen natürlich auch unser Gesicht auf internationaler Ebene in der Bundesliga zeigen.
Und wie lautet dein Tipp für die Begegnung am Sonntag? Wir wollen die drei Zähler in Stuttgart behalten.