Der SV Werder Bremen setzt mit einem fest im wohninvest WESERSTADION installierten, anti-rassistischen Banner ("United as one") eine kontinuierliche Aussage im Kampf gegen Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit.
Ein Zeichen gegen Rassismus und Gewalt im Sport setzen der SV Werder Bremen, der Deutsche Fußball-Bund (DFB), der Bremer Fußball-Verband (BFV) und die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) mit einer gestalteten Straßenbahn, die das Gesicht von Ex-Werder-Profi Naldo sowie verschiedene Anti-Rassismus-Appelle zeigt.
In einem Videospot zu den "Internationalen Wochen gegen Rassismus" 2014 sprechen sich Werders Profis aktiv gegen Fremdenfeindlichkeit aus. Werder sagt NEIN zu Rassismus.
Unter dem Namen "Labskaus" findet in Bremen alle zwei Jahre eine Integrationswoche statt. Der SV Werder Bremen beteiligt sich daran mit einem eigenen Aktionsprogramm (kulturelle und sportliche Veranstaltungen mit Menschen unterschiedlicher Herkunft).
Das Projekt, das von der Robert Bosch Stiftung unterstützt wird, nutzt Räumlichkeiten im wohninvest WESERSTADION für verschiedenste Angebote der Jugend- und Bildungsarbeit. Es bietet vier Module, die von ausgebildeten Sozialpädagogen begleitet werden.
Von Januar bis Mai 2008 wurde im WUSEUM, dem Werder Bremen Vereinsmuseum, eine Sonderausstellung mit dem Titel "Kicker, Kämpfer und Legenden - Juden im deutschen Fußball und bei Werder Bremen" gezeigt, die sich mit dem Wirken jüdischer Sportler, Funktionäre und Sportjournalisten im deutschen Fußball beschäftigte.
Eigene Regulierung beim Singen diskriminierender Texte und beim Zeigen diskriminierender Plakate.
In Kooperation mit dem Täter-Opfer-Ausgleich Bremen und dem Fan-Projekt Bremen hat der SV Werder Bremen das Modellprojekt "Stadionverbote auf Bewährung" entwickelt. Auf Antrag können "Ersttäter" durch Sozialarbeit ihr Stadionverbot verkürzen (gilt nicht für Gewalttäter). Dadurch sollen neue Bewältigungskompetenzen erlernt, Rückfälle vermieden, der Betroffene aus problematischen Strukturen gelöst und die Bindung zum Verein intensiviert werden.
Die Antidiskriminierungsaktivitäten finden in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung Fan- und Mitgliederbetreuung statt. Erfahren Sie mehr!
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