Thomas Wolter war nur einer von vielen, die den SC Paderborn vor der Saison für den absoluten Topfavoriten auf die Meisterschaft in der Regionalliga Nord zählten. Tatsächlich befindet sich der kommende Heimgegner der Werder Amateure in der Spitzengruppe, mit Tuchfühlung zum Tabellenführer Uerdingen. Aber so dominant wie erwartet, treten die Paderborner nicht auf. „Da sieht man, wie stark die Liga ist“, kommentiert Wolter. In der Spielklasse ist es nicht nur möglich, dass jeder jeden schlägt, es ist an der Tagesordnung. Zuletzt musste sich Paderborn mit einem 0:0 gegen den Vorletzten aus Chemnitz begnügen. Augenzeuge Thomas Wolter war trotzdem recht angetan von der Leistung des Gastgebers: „Paderborn ist ausgezeichnet besetzt und wird die zwei verlorenen Punkte gegen uns zurückholen wollen.“ Aber was der Gegner will, interessiert den Trainer ohnehin nicht besonders, schließlich wollen auch die Werder Amateure die unnötige Niederlage bei Union Berlin vergessen machen. Die Partie gegen das Topteam scheint geradezu ideal für dieses Vorhaben. Da die Profis zeitgleich in Berlin antreten, könnten Aaron Hunt und Francis Banecki bei Thomas Schaaf im Kader stehen – wie schon am Dienstag Abend beim 5:1 gegen Anderlecht der Champions League. Doch bei den Amateuren hat sich die Personalsituation entspannt, nachdem Stier, Kacan und Brückner letzte Woche in den Kader zurück kehrten.
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