Pleiten, Pech und Pannen – die unglückliche Saison der Werder Amateure nahm auch gegen den HSV kein Ende. Und wenn die Bremer nicht in den verbleibenden sechs Spielen zu ihrer Form finden, wird am Ende der Abstieg aus der Regionalliga stehen. „Alle halten uns für einen Absteiger, vielleicht auch die Mannschaft selbst. Jetzt können wir befreit aufspielen“, meinte Thomas Wolter nach dem Spiel.
Wer es gesehen hatte, wusste was der Trainer meinte: Der HSV war nicht das bessere, sondern schlicht das lockerere Team. Die Verunsicherung in Werders Mannschaft sitzt tief, längst so tief, dass das spielerische Potenzial nicht mehr abgerufen werden kann. „Symptomatisch für die gesamte Saison“, fand auch der Trainer. Vorne spielen sie bis auf wenige Ausnahmen (Marco Stier) glücklos und ohne den nötigen Mut. Hinten passieren Dinge, die im Training für Gelächter, im Spiel aber für Gegentore sorgen. So etwa die Szene zum 1:2, als Kasper Jensen gerade einen Strafstoß hielt, kurz danach aber patzte und den Ball für Riccardo Baich vorlegte.
Chrome | Firefox | Edge |
Google Chrome
|
Mozilla Firefox
|
MS Edge
|
|
|