Gegen den Tabellendritten Tura brauchte Werder unbedingt einen Sieg, damit Walle an Werders folgendem spielfreien Wochenende nicht an den Grün-Weißen vorbeiziehen konnte. Dementsprechend konzentriert ging Werder in die Partie.
Umut Ekin Altundag brachte nach acht Spielminuten seine Mannschaft mit dem 1:0 auf Meisterschaftskurs. Zuvor konnten die Gäste mehrere Torchancen nicht nutzen. Lawrence Osazuwa erhöhte per Fernschuss auf 2:0, ehe Ayman Kabore seinen Mitspieler Anil Kömürcü bediente, welcher den 3:0-Halbzeitstand herstellte.
Werder-typisch ging es dann in der zweiten Halbzeit weiter: Das muntere Offensivspiel forderte mehrere Gegentore. Doch durch drei weitere Werder-Treffer lautete der Endstand am Ende verdient 6:3. Lawrence und Benaouda erhöhten zwischendurch auf 5:0, ehe die Gäste einen Handelfmeter zum 5:1 verwandelten. Arda stellte die vorherige Führung mit einer Einzelaktion zum 6:1 her, woraufhin zwei Fehler in der Abwehrarbeit Tura nochmal auf 6:3 herankommen ließen.
Die Mannschaft freute sich gemeinsam mit den Eltern und ihrem Trainer Claus Wiechmann über die verdiente Meisterschaft.
Maximilian Prasuhn