4.Herren gegen VfL 07 II

Werders 4.Herren haben sich in Kreisliga A gut eingelebt
WERDER Fußballschule
Dienstag, 05.10.2010 / 00:00 Uhr

Am Sonntag, dem 3.Oktober 2010, spielten Werders 4.Herren 14.30 Uhr gegen VfL 07 II.

 

Die Partie war lange ausgeglichen mit leichten Vorteilen für Werder. Zum Beispiel führte eine schöne Kombination in der 3.Minute bis zum Tor, aber der Findorffer Keeper erwischte den Ball gerade noch. Vorher hatte bereits Abwehrspieler Eduard Geisler die erste Chance der Gäste entschärft. André Knörig hatte die Möglichkeit, mittels Freistoß aus ca. 30 Metern einzuschießen, was er auch toll machte, jedoch die Latte nur um Zentimeter verfehlte. Auch danach war es ein schnelles Spiel an diesem warmen Oktober-Sonntagnachmittag.

Alsbald hatte Stürmer Senay Özdemir den Ball und damit die Gelegenheit an sich genommen, leider links am Pfosten vorbei geschossen.

Immer noch behauptete Werder den Ball ordentlich , doch ebenso oft fuhr VfL 07 gefährliche Konter, sodass es nach zwanzig Minuten immer noch 0:0 stand.

Der Unparteiische ließ viel laufen, aber es ging schon kräftig zur Sache bei den Herren.

 

Eine Wahnsinnstat lieferte Werder-Keeper Manuel Bittner, als VfL über links ins lange Eck zielte. Mit einem filmreifen Hechtsprung rettete er zur Ecke, aus der dann nichts Nennenswertes entstand.

 

Werders Sturm war etwas harmlos, konnte aber nicht viel dafür, denn es kamen einfach nicht die entscheidenden Pässe aus dem Mittelfeld. Anders in der 32.Minute, als Mohamed Boumakhlouf sich schön über die Mitte durchsetzte und auch den Rest des Angriffs übernahm, indem er aus 18 Metern wunderschön mit einem Heber abzog, nun hieß es 1:0.

Doch danach fielen mehr die zahlreichen Fouls auf beiden Seiten auf als zünftiges Fußballspiel. Und trotzdem eroberte Werder noch oft genug den Ball, dies allerdings immer nur bis zum gegnerischen Sechzehner.

Auch Denis Holthuis, der für einen Distanzschuss seine Rechtsaußen-Position einmal verließ, konnte nur zuschauen, wie der Ball links am Kasten vorbei flog.

 

Nach der Halbzeitpause erhielt der Gast zwei Freistöße, zum Glück nutzte er diese nicht. Insoweit war der Spielstand ok, doch Werder ließ sich oft zu weit zurück drängen und konnte damit nur auf das Pech des Gegners bauen, anstatt selbst für Gefahr zu sorgen. Auch war man immer weniger nah an den Leuten, sodass VfL anfing, nach Belieben zu walten.

Es war der pure Kampf, sodass der Ball nicht laufen konnte. Hinzu kamen vollkommen überflüssige Diskussionen, die von VfLs Trainer verbal so weit getrieben wurden, dass er vom Platz gestellt werden musste.

 

Nun war wirklich Konzentration vonnöten, auch wenn der Schiedsrichter seine Sache ordentlich machte und jegliche Eskalation verhinderte. André Knörigs Pass aus der Tiefe konnte leider von Senay Özdemir nicht weiter getragen werden.

Ein Abseits-Pfiff zur rechten Zeit sorgte dafür, dass aus einem Tor für VfL kein Treffer wurde. Eine ähnliche Situation auf der anderen Seite wurde allerdings ebenso richtig geahndet.

Die Begegnung war nun kein Kampf mehr, sondern Krampf, denn das Gezeter auf Seiten des Gastes nahm kein Ende. In der 68.Minute hatte ein Freistoß - obwohl gut gedacht - nicht geschaftt, den Ball im Netz zu versenken. Noch bitterer die nächste Szene, als Senay Özdemir das leere Tor verfehlte.

 

Der Gegentreffer, so, wie er fiel, hätte nie passieren dürfen, denn VfL konnte sich in aller Ruhe zum Torschuss von rechts positionieren. Nun wurde das Spiel noch einmal derbe spannend, zumal die Stadtrivalen den Werder-Torwart, der am Ausgleichstreffer schuldlos war, wieder und wieder prüften. Aber wenigstens der Schlussmann verrichtete seinen Dienst zuverlässig.

 

Dann setzte es eine gelb-rote Karte für den Gegner, leider brachte der anschließende Freistoß wieder nur Verdruss. Schönes Zuspiel von Senay Özdemir auf Denis Holthuis, der flankte zur Mitte, doch es sollte einfach nicht sein, stattdessen führte die anschließende Ecke zu einer gelb-roten Karte für Senay Özdemir.

 

Es blieb dabei, nur ein Punkt kam aus der zerfahrenen Partie für beide Mannschaften heraus. Wenigstens brachte dieser die Werderaner auf Platz 7 der Tabelle und VfL 07 auf den zehnten Platz in Kreisliga A.

 

 

Kerstin Gloge

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