Revanche für 0:3-Hinspiel-Niederlage

Profis
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Nach einer erfolgreichen Hinrunde mit zuletzt sechs Siegen und einem Unentschieden startet der SV Bremen am Dienstag gegen den SC Freiburg in die Rückrunde. Eigentlich kann sich Chef-Coach Thomas Schaaf die aktuelle Tabelle, auf der die Bremer den fünften Platz belegen, in aller Freude unter den Tannenbaum legen. Doch ein Sieg gegen die Freiburger wäre noch ein schönes Weihnachtsgeschenk. "Wir wollen das Jahr gut abschließen", sagte der Fußballlehrer nach dem Montagstraining.

 

Das größte Weihnachtsgeschenk könnten am Dienstag die Fußballfans im Bremer Weser-Stadion bekommen. Denn keine der bisherigen Partien zwischen dem SV Werder Bremen und dem SC Freiburg endete torlos. Im Schnitt sind mehr als drei Tore in den sieben Spielen gefallen.

Um diese Torquote aufrecht zu erhalten, stehen Werder-Coach Thomas Schaaf alle Spieler zur Verfügung. Und auch die Stimmung ist nach den erfolgreichen Partien gegen die Spitzenmannschaften bestens. Trotzdem weiß Thomas Schaaf um die Stärken der Breisgauer: "Die Freiburger sind sehr lauf- und kombinationsstark. Sie können schnell ihre Positionen wechseln. In Hamburg haben sie mit dieser Taktik immerhin ein 1:1 erzielt." Das würde den Werderanern nicht reichen, denn die Grün-Weißen haben noch eine offene Rechnung zu begleichen: "Wir stehen nach der 0:3-Niederlage in Freiburg in der Pflicht", erinnert der Trainer an das Hinspiel.

 

Verletzungsprobleme hat allerdings der Sport-Club Freiburg zu beklagen. Neben Sebastian Kehl (Bluterguss am Sprunggelenk), Adel Sellimi (Prellung nach einem Tritt in die Wade) ist auch Lars Hermel (Bauchmuskelprobleme) angeschlagen. Die Einsätze von Boubacar Diarra und Soumaila Coulibaly, die beide nicht 100-prozentig fit sind, werden sich erst im Laufe des

Spieltages entscheiden. Dem SV Werder zollt der Trainer des SC Freiburg Volker Finke großen Respekt: "Mich persönlich hat die Entwicklung von Werder Bremen sehr gefreut. Mit einer stark verjüngten Mannschaft spielen sie seit Wochen überragend." Deswegen sei es auch eine sehr reizvolle Partie, "in der meine Sympathien natürlich für 90 Minuten ruhen und wir versuchen, auf jeden Fall etwas mitzunehmen." Es wird schwer für die Freiburger.

 

Andreas Einbock

 

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