Bei den 4- bis 7-Jährigen drehte sich alles um das Thema Spielzeug. Im Kindermuseum entdeckten die neugierigen Werderaner erst einmal, womit sich die Kinder früher in ihrer Freizeit beschäftigten. Einige unbekannte Spielgeräte fielen den Kids ebenso ins Auge wie Dinge, die auch sie heute nutzen. Nach dem interessanten theoretischen Einblick ging es selbst an die forschende Arbeit. Zahlreiche Baukästen standen zum Konstruieren und Bauen bereit. Mit Mechanikbau, Holzbau, Ankerbausteinen und Lego bastelten sich die Kinder eigene Systemspielzeuge. Schnell entstanden Fahrzeuge, Burgen, Türme – die Kinder ließen ihrer Kreativität freien Lauf.

Eine Woche später waren die 8- bis 12-jährigen Werderaner auf Erkundungstour. Diesmal ging es um die Frage: "Wie kann man Nachrichten übermitteln?" Zunächst besichtigten die Kids historische Kommunikationsmittel in der Ausstellung, darunter so außergewöhnliche Exponate wie Sichttelegrafen. Mit nachgebauten und originalen Geräten wurde anschließend spielerisch und forschend die Geschichte und Technik der Nachrichtenübermittlung erkundet.

"Die beiden Veranstaltungen waren wieder sehr gelungen. Den Kindern wurde eine gute Mischung aus anspruchsvoller Unterhaltung und Spaß geboten. Wir freuen uns über die gut funktionierende Kooperation mit dem Focke Museum", resümierte Werders Kids-Club Verantwortliche Nadja Pilzweger.

Anja Kelterborn