Werders U 23 empfängt das Überraschungsteam der Liga

Viel Diskussionsstoff: Auch Dominik Schmidt und der Heidenheimer Martin Klarer taten sich mit einigen Entscheidungen des Unparteiischen schwer.
U23
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Vor einem Jahr spielte der 1. FC Heidenheim 1846 noch in der Regionalliga Süd, gegenwärtig träumen die Anhänger des Aufsteigers sogar vom Durchmarsch in die 2. Bundesliga. „Heidenheim spielt eine überragende Saison. Für mich sind sie neben Regensburg das Überraschungsteam der Liga“, so Werder-Coach Thomas Wolter vor dem Aufeinandertreffen mit dem aktuellen Tabellendritten am Samstag, 03.04.2010, um 14 Uhr im Stadion „Platz 11“.

 

Der Grund für den Heidenheimer Höhenflug ist eine Serie zwischen dem 16. und 30. Spieltag, die in der Liga wohl ihresgleichen sucht. Denn in dieser Phase holte die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt elf Siege aus vierzehn Begegnungen, wodurch der Sprung von Rang 15 auf den Aufstiegsplatz zwei gelang. Am vergangenen Wochenende wurde die Serie jedoch vorerst gestoppt. Nach sieben ungeschlagenen Heimspielen in Folge musste man eine 0:1-Niederlage gegen Eintracht Braunschweig hinnehmen. „Sie funktionieren als Mannschaft und leben von der Begeisterung. Sie können gerade nur alles gewinnen, befreit aufspielen und die aktuelle Situation einfach genießen“, erklärt Wolter, der dem 1. FC durchaus den Aufstieg zutraut. „Wer in dieser Phase der Saison da oben steht, ist auch im Rennen um den Aufstieg dabei.“

 

Dass die Heidenheimer zu schlagen sind, hat aber nicht nur die Eintracht aus Braunschweig gezeigt, sondern auch die Grün-Weißen selbst. In Heidenheim siegte Bremen mit 2:1. Auch dieses Mal will man die Begegnung erfolgreich gestalten. „Wir haben im Hinspiel gezeigt, wie man gegen sie agieren muss. Und auch die letzten Spiele waren von uns ja auch nicht so schlecht. Auch gegen Jena und Dresden hatten wir die Möglichkeiten, das Spiel zu gewinnen. Wenn wir so wie gegen Jena in der ersten Halbzeit und gegen Dresden in der zweiten Halbzeit am Samstag über 90 Minuten spielen, werden wir auch erfolgreich sein“, erklärt Thomas Wolter.

 

Aus der Hinspielelf werden am Samstag jedoch aufgrund von Verletzungen nur noch ein halbes Dutzend Spieler dabei sein. Zum Verletztenkreis hat sich am Mittwochabend auch Addy Waku Menga hinzugesellt. Der Angreifer fällt mit einem Muskelfaserriss aus. Marko Futacs muss dazu noch einmal nach seiner Roten Karte pausieren und darf erst gegen Braunschweig wieder ran und Keeper Felix Wiedwald wird bei den Profis auf der Bank Platz nehmen. Ihn wird Sebastian Patzler zwischen den Pfosten vertreten, der somit zu seinem ersten Einsatz in der 3. Liga kommt. „Allen Spielern, die bei uns unter Vertrag stehen, trauen wir zu, in dieser Liga zu bestehen. Sebastian hat in Testspielen und im Training immer wieder gezeigt, was er drauf hat. Nun kann er seine Fähigkeiten auch in der 3. Liga unter Beweis stellen“, stärkt Thomas Wolter seinen Schlussmann.

 

Eine zusätzliche Alternative steht dem Bremer Coach zudem in der Offensive zur Verfügung. Sandro Wagner wird nach seinem Kreuzbandriss erstmals das Trikot der Grün-Weißen überstreifen und gegen Heidenheim sein Comeback auf dem Rasen feiern. „Für Sandro ist es wichtig, dass er wieder spielen kann. Ich hoffe, dass wir ihm mit dem Einsatz helfen können und er durch seinen Einsatz uns hilft“, so Wolter.

 

Eine gute Nachricht für alle Werder-Mitglieder am Rande. Für die Partie sind am Spieltag noch rund 280 Mitgliederfreikarten erhältlich.

 

Norman Ibenthal

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