Mit Optimismus gegen Tabellennachbar VfR Aalen

Dank einer großen kämpferischen Leistung haben Werders U 23-Junioren mit 3:1 gegen Aalen gewonnen.
U23
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Fünf Spiele bleiben Werders U 23 noch, um die nötigen Punkte für den Klassenerhalt in der 3. Liga zu sammeln. Angesichts von fünf Punkten Rückstand auf das rettende Ufer keine leichte Aufgabe für den aktuellen Tabellenvorletzten. "Ich werde weiterhin optimistisch bleiben. Wir haben jahrelange Erfahrung im Abstiegskampf. So lange der Klassenerhalt rein rechnerisch noch möglich ist, bin ich auch fest davon überzeugt, dass wir es packen werden", gibt sich Trainer Thomas Wolter vor dem Heimspiel gegen den VfR Aalen am Sonntag, 03.05.2009, um 14 Uhr dennoch zuversichtlich, weiß aber auch um die Bedeutung der anstehenden Begegnung: "Es ist wieder ein Endspiel, das durch die Niederlage in Jena sicher ein wenig wichtiger geworden ist."

 

Wolter: "Die Manschaft lebt!"

 

Dass der Optimismus auch bei seinem Team noch zu spüren ist, ist sich der Bremer Coach sicher: "Wenn ich die Jungs im Training sehe, weiß ich, dass die Mannschaft lebt und auch unbedingt will. Das war auch gegen Jena nicht anders. Da wollten sie auch, aber unglückliche Umstände haben zu der Niederlage geführt", erklärt Wolter, dem fast derselbe Kader wie gegen Jena zur Verfügung steht. Lediglich Fabrice Begeorgi kehrt nach seinen Adduktorenproblemen wieder ins Team zurück.

 

Aus Aalener Sicht hat die bisherige Saison sicherlich einen etwas überraschenden Verlauf genommen. Nachdem man in den vergangenen drei Spielzeiten nur knapp den Aufstieg in die 2. Bundesliga verpasst hatte, zählte der VfR eigentlich eher zu den Kandidaten für die vorderen Tabellenplätze. "Im Verein steckt enorm viel Potenzial. Das sieht man am gesamten Umfeld und auch an den Personen, die dort mitwirken. Sie stehen sicherlich nicht dort, wo sie hinwollen", sagt Werder-Coach Thomas Wolter, der mit seinem Team im Hinspiel eine 0:1-Niederlage hinnehmen musste.

 

Ein bekanntes Gesicht, das bei Aalen die Fäden in der Hand hält, saß damals im November noch auf dem Trainerstuhl: Jürgen Kohler, einer der Weltmeister von 1990. Die Partie gegen Werder war zugleich sein letztes Spiel als Trainer des VfR Aalen. Wegen gesundheitlicher Gründe übergab er das Traineramt, das er erst Ende August von Edgar Schmitt übernommen hatte, an den ehemaligen Cottbus-Coach Petrik Sander und widmete sich ausschließlich der Funktion des sportlichen Leiters. Doch unter der neuen Führung blieb der Erfolg zunächst aus. Ab Dezember wartete man acht Spiele lang auf einen Sieg, und eine zusätzliche heftige Niederlagenserie Ende März mit einem 0:4 gegen Bayern II, einem 1:4 gegen Union Berlin und einem 0:5 gegen den Wuppertaler SV zog den aktuellen Tabellenachtzehnten, der mit 28 Treffern die schwächste Offensive der Liga stellt, endgültig in den Abstiegsstrudel.

 

Mitglieder-Freikarten noch erhältlich

 

Während auf eigenem Platz nach den Siegen gegen Dresden (4:3) und Jena (3:2) zuletzt jedoch eine aufsteigende Tendenz zu erkennen war, bleibt in der Ferne der Erfolg aus. Nach 15 Auswärtsspielen in Folge ohne Sieg zählt der VfR neben Werder und den Stuttgarter Kickers zu den auswärtsschwächsten Teams der Liga.

 

Alle Werder-Mitglieder, die sich die Partie gegen Aalen nicht entgehen lassen möchten, haben am Spieltag noch die Möglichkeit, eine von ca. 250 Mitglieder-Freikarten zu ergattern, die an der neu eingerichteten Mitgliederkasse nach Vorlage des Mitgliederausweises "Greencard" zu erhalten sind. Alle Mitglieder, die zuvor ihre Freikarte im Internet unter WERDER.DE bestellt hatten, erhalten dort ebenfalls ihr Ticket.

 

Norman Ibenthal

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