Ohne Florian Mohr gegen Cottbus II

"Seht her, da ist es!" Marc Heider freut sich mit seinen Teamkollegen über sein achtes Saisontor und den Ausgleich.
U23
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Nach dem sensationellen Pokal-Knaller gegen den FC St. Pauli kehrt Werders U 23 in den Ligaalltag zurück. Am kommenden Sonntag, 04.11.2007, geht es im Regionalliga-Stadion "Platz 11" um 14 Uhr gegen die zweite Mannschaft des FC Energie Cottbus. Dass dabei - wie am Dienstagabend - erneut Tausende Fans die Grün-Weißen unterstützen, ist unwahrscheinlich. "Das ist doch auch überhaupt nicht miteinander zu vergleichen", so Werder-Coach Thomas Wolter, der sich jedoch wünscht, dass der ein oder andere Fan am Sonntag den Weg ins Stadion findet: "Vielleicht haben die Jungs die Fans ja so begeistert, dass sie nun mehr von ihnen sehen wollen."

 

Volle Konzentration für die 3. Liga

 

Wichtiger ist für den Bremer Coach jedoch, dass seine Mannschaft nach dem euphorischen Pokalerlebnis den Hebel wieder umlegt und sich auf den Ligabetrieb konzentriert: "Die Profis müssen schon seit Jahren zwischen den einzelnen Wettbewerben umschalten. Das bekommen auch wir hin. Die Jungs wissen, worauf es ankommt und wollen es sich nicht nehmen lassen, diese Woche am Sonntag nun zu vergolden", erklärt Wolter, der bei seinem Team nach dem 120-minütigen Pokalfight ausreichend Kraft vorhanden sieht: "Wir haben fünf Tage Zeit, den Akku wieder aufzufüllen. Das sollte reichen."

 

Abwehrspieler Florian Mohr wird bis zum Anpfiff jedoch nicht wieder fit. Der Innenverteidiger zog sich am Dienstagabend in der Verlängerung eine Risswunde am linken Oberschenkel zu, die nach seiner Auswechslung mit sieben Stichen genäht werden musste. Ebenfalls nicht mit dabei ist weiterhin Amaury Bischoff (Reha). Ob Ivan Klasnic erneut die grün-weiße Offensive verstärkt, steht noch nicht fest.

 

Auswärts liegt die Cottbuser Stärke

 

In der bisherigen Saison tut sich der FC Energie Cottbus, der zum ersten Mal in die Regionalliga Nord aufgestiegen ist, schwer. Seit Saisonbeginn rangiert die Mannschaft von Trainer Heiko Weber, der Aufstiegscoach Thomas Köhler ablöste, auf den unteren Rängen der Tabelle. Vor allem auf dem eigenen Platz lief es für die Cottbusser bislang überhaupt nicht nach Wunsch. Nicht eins der acht Heimspiele konnte gewonnen werden. Der Grund dafür liegt besonders in der Abschlussschwäche, denn Cottbus hat erst vier Mal in das gegnerische Tor getroffen – kein Team der Liga traf seltener. Zwei Treffer davon sorgten ausgerechnet in der Ferne für die bislang einzigen beiden Siege. Mit 1:0 wurden sowohl Rot-Weiß Erfurt, als auch Rot-Weiss Essen geschlagen. "Das waren zugleich auch die beiden letzten Auswärtsspiele. Cottbus hat damit gezeigt, dass sie in der Liga angekommen sind. Wir sind also gewarnt", blickt Wolter auf die Partie.

 

von Norman Ibenthal

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