Die Profis gehen, dafür rücken die Amateure nach: Während zumindest Christian Schulz nach der Bundesligapause wieder im Team von Thomas Schaaf
mitmischen dürfte, haben die Amateure Wilking, Beckert und Canizales nach einer Verletzungspause das Mannschaftstraining aufgenommen. Sie stehen im Spiel gegen Leipzig bereit, wenn neben Schulz weitere Akteure - etwa Friedrich, Lenze oder Rolfes - in den Bundesligakader zurückkehren werden. Damit kann Thomas Wolter bis auf Lars Unger (Krankheit) und Damien Mollard (Zehbruch) auf alle Spieler zurückgreifen. Während der eigene Kader also Formen annimmt, präsentiert sich der Gegner Sachsen Leipzig als Buch mit sieben Siegeln. Der Aufsteiger zählt zu
den wenigen Mannschaften der Regionalliga Nord, die auf prominente Namen verzichten. "Das ist das große Problem", so Wolter, "alle denken, wir würden sie
einfach wegputzen." Dabei hat der Trainer den 17. der Regionalliga mehrfach beobachtet und warnt seine Jungs: "Eine sehr kompakte Mannschaft mit zwei starken Stürmern Koslow und Kujat." Die Aufstiegseuphorie in Leipzig hat sich angesichts des bislang mäßigen Start mit nur zwei Punkten allerdings etwas gelegt: Zum ersten Heimspiel gegen Chemnitz (0:2) kamen 5000 Zuschauer, beim 1:1 gegen die Amateure des 1. FC Köln waren es nur noch rund 3000.
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