Es war kein Zufall, dass ausgerechnet Marco Stier zum Mann des Tages auf St. Pauli avancierte: Zum einen zählt der Stürmer zu den wenigen positiven Erscheinungen der letzten Wochen. Zum anderen wechselte Stier vor fünf Jahren von St. Pauli an die Weser. Den von Palikuca an Ruud ter Heide verwirkten Strafstoß verwandelte Stier sicher. Er sorgte mit dem Treffer gegen den alten Verein für neue Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt.
Eine Hoffnung, die sich die Werder Amateure auf St. Pauli redlich verdienten. „Mut, Leidenschaft und Aggressivität“, hatte Trainer Thomas Wolter gesehen, und zwar auf Seiten seiner Mannschaft. Weshalb es am verdienten Ergebnis auch keinen Zweifel gab. Besonders in der zweiten Hälfte hatten die Bremer einige hochkarätige Chancen zum zweiten Treffer, dabei scheiterte Aaron Hunt am Pfosten.
Kurz vor Schluss musste bei einem Kopfball von Paulis Wojcik allerdings auch auf Bremer Seite der Pfosten retten. Für Thomas Wolter „ein Wink von Oben.“
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