Nach der Heimniederlage gegen Paderborn müssen sich die Werder Amateure wieder in Richtung Tabellenende der Regionalliga orientieren. Schlimmer noch: Die Leistung der Bremer, die chancenlos waren und sich ob der knappen Niederlage glücklich schätzen konnten. „Das Ergebnis ist zu niedrig ausgefallen“, meinte ein völlig bedienter Trainer Thomas Wolter. Er setzte erst mal ein Training für den Sonntag Morgen an, damit seine Spieler Laufarbeit nachholen können. Gegen Paderborn erspielte sich die Mannschaft nicht eine richtige Torchance, sah sich dagegen aber ein halbes Dutzend Mal guten Möglichkeiten des Gegners gegenüber. Positive Aspekte gab es wenig im Spiel gegen den Meisterschaftsfavoriten. Einer hört auf den Namen Alexander Walke. „Er hat uns vor einer höheren Niederlage bewahrt“, sagte Sandro Stallbaum. Der Innenverteidiger zählte neben dem Schlussmann zu den wenigen Bremern, die alles versuchten, um die Pleite abzuwenden. Ansonsten war wenig zu sehen von einem Werder-Team, das in dieser Form um den Klassenerhalt der Liga kämpfen dürfte. In jedem Fall kommen schwere Zeiten auf die Amateure zu: In der Liga und im Training. Wolter: „Ich habe viel zu viel mit den Spielern gesprochen, das hat jetzt ein Ende.“
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