Sicherer Hafen – ganzheitlicher Kinderschutz beim SV Werder

SV Werder Bremen erarbeitet Kinderschutzsystem mit der Kindernothilfe Deutschland

Beim SV Werder Bremen wird derzeit ein neues Kinderschutzsystem entwickelt
Beim SV Werder wird derzeit ein neues Kinderschutzsystem entwickelt (Foto: Holzmann).
WERDER BEWEGT
Mittwoch, 26.01.2022 / 09:17 Uhr

Für Kinder und Jugendliche ist der SV Werder Bremen seit über einem Jahrhundert weit mehr als ein Verein. In der „Werder-Familie“ haben junge Sportler:innen ihre emotionale und sportliche Heimat. Besonders wichtig ist den Grün-Weißen deshalb der Schutz dieser Kinder. Gemeinsam mit der Kindernothilfe Deutschland erarbeitet der SV Werder Bremen aktuell ein neues und ganzheitliches Kinderschutzsystem.

„Den Schutz von Kindern sicherzustellen ist eine Aufgabe, dessen Bedeutung wir uns absolut bewusst sind“, erklärt Werders Präsident und Geschäftsführer Dr. Hubertus Hess-Grunewald. „Ob bei Auswärtsfahrten unserer Jugendteams, in der Umkleide nach dem Handballtraining, in den Kids-Club-Angeboten oder bei den Einlaufkids am Heimspieltag: Der SV Werder soll für Kinder und Jugendliche ein sicherer Hafen sein – und sollte dem mal nicht so sein, muss es ein funktionierendes Kinderschutzsystem geben, in dem aufgeklärte, kompetente und befähigte Mitarbeiter:innen die Hilfestrukturen kennen“, so Dr. Hess-Grunewald weiter.

Umgesetzt wird das grün-weiße Kinderschutzkonzept gemeinsam mit der Kindernothilfe Deutschland e.V., die unter anderem beim VfL Bochum ein funktionierendes Konzept implementiert hat, samt Kooperationspartner „In safe hands e.V.“ und unter Mitwirkung der Bremer Sportjugend und dem Bremer Fußball-Verband e.V.. Bis Ende des Jahres 2022 finden mehrere Workshops und Schulungen statt.

Kinderschutz überall im Verein und Unternehmen verankern

Beim SV Werder Bremen sind vor allem drei Besonderheiten zu berücksichtigen: Die Besonderheiten der Sportarten bedingen besondere Maßnahmen, die Besonderheiten von Werder mit seiner Struktur aus Kapitalgesellschaft und Verein machen ein besonderes System notwendig und die Besonderheiten des Standorts mit mehreren Hallen und einem weitläufigen Geflecht aus Gebäuden und Trainingsplätzen in der Pauliner Marsch erfordern besondere Aufmerksamkeit.

Um das Kinderschutzsystem überall im Vereinssport und den Teams der Kapitalgesellschaft zu verankern, arbeiten an der Entwicklung alle mit: Vertreter:innen des WERDER Leistungszentrums und Internats, aus der WERDER Fußballschule, von Frauen- und Mädchenfußball sind ebenso in den Prozess involviert wie Jugendreferentin Conny Dehne, die sechs Sportabteilungen Handball, Leichtathletik, Schach, Tischtennis, Turnspiele und Gymnastik sowie die Breitensportsparte des Fußballs. Aus Werders CSR-Direktion wirken Vertreter:innen des Bolzplatzprogramms, der Windel-Liga, der Kita- und Schulkooperationen und Inklusion mit.

„Kinderschutz betrifft ganz viele Teilbereiche von Werder Bremen. Es ist uns ganz wichtig, dass alle partizipativ an der Entwicklung des Konzepts teilhaben, um zukünftig nach einem gemeinsamen und transparenten System zu arbeiten, dass alle in ihren Verantwortungsbereichen umsetzen können“, erklärt Michael Arends, Team-Leitung gesellschaftliches Engagement beim SV Werder, der das Projekt gemeinsam mit Anja Fabrizius (CSR) steuert.

Die CSR-Arbeit des SV Werder Bremen wird mit Unterstützung unserer CSR-Partner umgesetzt. Seit Jahren fördern sie die Projekte und Programme von WERDER BEWEGT-LEBENSLANG und leisten so einen wertvollen Beitrag zur Umsetzung des sozialen und gesellschaftlichen Engagements der Grün-Weißen. Informationen zu unseren Sponsoren findet ihr hier.

 

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