Gemeinsam wurden zig Kartons gepackt, die dann mit einem großen LKW am Mittwochmittag vor dem Weser-Stadion abgeholt wurden. So können Projekte unterstützt werden, ohne das die Kleidung weggeworfen wird. Der Großteil der Sachen wird nach Bangui in Zentralafrika geschickt und dort an eine neu gegründete Fußballschule gehen, die gemeinsam von der Welthungerhilfe und der Bundesregierung unterstützt wird. Die Fußballschule soll insgesamt 1.300 Jugendliche aufnehmen und ihnen eine Perspektive bieten können. Dort werden den Kindern und Jugendlichen, ganz nach dem Motto „Fußball verbindet“, neben der sportlichen und sozialen Ausbildung auch Werte wie Teamspirit und Fairplay vermittelt.

Die Welthungerhilfe konzentriert sich darauf, den Hunger in der Welt nachhaltig zu lösen und allen Menschen ein selbstbestimmtes Leben in Würde und Gerechtigkeit zu bieten. Durch das Speden der Trikots und anderer Kleidug kann WERDER BEWEGT die Welthungerhilfe bei der Erreichung ihrer Ziele unterstützen. 

Weitere Kleidung wird von Werder an die internationale Hilfsorganisation „Global Aid Network“ geschickt, die humanitäre Hilfe in über 40 Ländern leistet. Außerdem wird ein Teil der ehemaligen Ausrüstung nach Lesotho gebracht, wo Werders Aufsichtsratvorsitzender Marco Bode das Projekt „streetfootballworld“ unterstützt. Der Rest geht an die „German Docs“. Der Verein leistet in zahlreichen Entwicklungsländern medizinische Hilfe und freut sich ebenfalls über die Spende des SV Werder.