Eines der Hauptziele des Programms ist die Entwicklung einer Methodik, die den Fußball einsetzt, um die soziale Integration von Flüchtlingen zu fördern. Das Verfahren soll über einen Zeitraum von zwölf Wochen zweimal wöchentlich mit Flüchtlingen im Alter zwischen sieben und 25 Jahren stattfinden. Die Sitzungen sollen als sicherer Ort für die Flüchtlinge in ihren Gastländern dienen und die Integration unterstützen.

Thema der Besprechung aller Vertreter war nicht nur die Durchführung des Programms, sondern auch Werder Bremens umfangreiche Erfahrung aus den aktuell sechs betriebenen Projekten zur Integration von Flüchtlingen. Die Vertreter des KAA Gent betonten, dass ihre Veranstaltungen grundsätzlich Eltern und die Nachbarschaft einbeziehen, was als Beispiel für das "Welcome through Football"-Programm dienen könnte. Der Everton FC will die Sitzungen so inklusiv wie möglich gestalten, was sicher in die Planung einfließen wird. Apollon Limassol berichtete von Erfahrungen mit Projekten und der aktuellen Flüchtlingssituation des Landes.

Zudem ging es viel um die Zusammenarbeit, Verbreitung sowie mögliche Nachwirkungen des Programms. Die Vertreter der teilnehmenden Clubs bekamen die Chance, einen ehemaligen Spieler in einem von Werders Flüchtlingsprojekten zu treffen. Insgesamt war das Treffen sehr erfolgreich. Das nächste Treffen des Programms wird Anfang Mai 2019 in Liverpool beim FC Everton stattfinden.

Weitere Details zum Programm gibt es hier!