"Wir halten noch stärker zusammen"

Milos Veljkovic über sein spektakuläres Tor und den Zusammenhalt im Team

Milos Veljkovic kehrte gegen Aue in die Startelf zurück
Milos Veljkovic kehrte gegen Aue in die Startelf zurück (Foto: Heidmann).
Profis
Montag, 06.12.2021 / 17:48 Uhr

Von Tim Nees

Nachdem er von der eigentlich erfolgreichen Länderspielpause wieder mit einer Verletzung zurück kam, (siehe Meldung) stand Milos Veljkovic beim 4:0 Heimsieg gegen Erzgebirge Aue erstmals wieder in der Startelf. „Es war ein schöner Abend“, sagt Veljkovic, der sehenswert zum zwischenzeitlichen 2:0 traf. In der Mixed Zone am Montagnachmittag sprach Veljkovic nochmals über sein spektakuläres Tor, den neuen Cheftrainer Ole Werner und hat sich zu weiteren Themen geäußert.

… sein spektakuläres Tor gegen Aue: „Ich habe fast so viele Nachrichten wie beim Erreichen der WM-Gruppenphase bekommen. Es haben sich extrem viele Leute bei mir gemeldet. Man darf aber auch nicht Romanos schönes Tor vergessen – ich habe das Gefühl, ich stehle ihm ein wenig die Show. Alles in allem war es natürlich verrückt und ich bin sehr dankbar. Es war ein schöner Abend."

… einen Ruck, der nach dem Spiel durch die Mannschaft gehen könnte: „Ja, so ein souveräner Sieg kann diesen Ruck geben. Erfolgserlebnisse sind immer gut – natürlich lernt man auch von Niederlagen, aber das wollen wir nicht. Unser Ziel ist es, zu gewinnen. Das war ein guter Start unter dem neuen Trainer.“

… den Zusammenhalt im Team: „Die Mannschaft hat die turbulente Zeit in den letzten Wochen super weggesteckt. Wir haben in dieser Zeit mehr Gespräche geführt und sind viel kommunikativer geworden. Wir halten noch stärker zusammen und das überträgt sich auch auf den Platz. Ich kann der Mannschaft nur ein Lob aussprechen – das war keineswegs eine einfache Zeit."

… den neuen Trainer Ole Werner: „Er ist sehr souverän und ruhig. Wir hatten noch nicht so viel Zeit, um miteinander zu reden, aber in den bisherigen Gesprächen war er sehr angenehm. Wir haben vor dem Spiel klare Ansagen bekommen und wussten, was wir zu tun haben. Seine zwischenzeitliche Ansprache am Freitag in der Halbzeit war ebenfalls ganz klar: 'Wir müssen den Sack zu machen,' meinte er. Für mich und grade auch für die jungen Spieler ist es gut, eine gewisse Ruhe von außen zu bekommen."

… seine Zukunft bei Werder: „Ich konzentriere mich nur auf Werder. Ich bin dem Verein dankbar für die Chance und den Durchbruch, den ich hier hatte. Ich würde auf jeden Fall gerne mit Werder in die erste Liga aufsteigen.“

 

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