Sargent über die Situation in den USA

Via Facetime stellt der 20-Jährige die Verbindung von Bremen in die USA her. Gesprochen wird dabei weniger über das Leben in Selbstisolation in der Hansestadt, sondern vielmehr über die rasend schnelle Ausbreitung des Virus in den Staaten. „Ich bin besorgt um die Welt, es ist ja nicht nur für die Menschen in den USA eine schwere Zeit“, erklärt Sargent. In New York, dem derzeit weltweit größten Hotspot des Virus, hat Sargent ebenfalls Freunde. „Es geht ihnen soweit ich weiß allen gut und sie sind in Sicherheit.“

So wie ihm selbst. Neben den Trainingseinheiten in Kleingruppen mache er das, was viele Menschen auf dem ganzen Erdball derzeit machten: entschleunigen, relaxen und – da ist Sargent ehrlich – Netflix schauen. Nur eins kommt für ihn nicht in Frage: sich die Haare wie die Teamkollegen Bartels, Bittencourt oder Kapino selbst schneiden (siehe Extrameldung). „Ich werde es nicht machen“, betont Sargent und verrät mit Blick auf seine Freundin, die mit ihm gemeinsam in Bremen lebt, lachend. „Sie hat es einmal versucht und es war ein Desaster.“