"Was bin ich wieder für ein Schelm", hieß es auf dem Theaterschiff für Werders 60plus-Mitglieder. Hauptdarsteller Reinhard Krökel ließ mit bekannten Gedichten und Liedern von Heinz Erhardt
"Was bin ich wieder für ein Schelm", hieß es auf dem Theaterschiff für Werders 60plus-Mitglieder. Hauptdarsteller Reinhard Krökel ließ mit bekannten Gedichten und Liedern von Heinz Erhardt
"Was bin ich wieder für ein Schelm", hieß es auf dem Theaterschiff für Werders 60plus-Mitglieder. Hauptdarsteller Reinhard Krökel ließ mit bekannten Gedichten und Liedern von Heinz Erhardt die fünfziger und sechziger Jahre so real wirken, als seien sie erst kürzlich vorbei. Gut improvisiert, dachten am Anfang sicherlich einige im Publikum. Denn nachdem der zu Beginn gestartete Film defekt zu sein schien, schlüpfte Reinhard Krökel so professionell in die Rolle des Heinz Erhardt, als stünde er selbst auf der Bühne. Immer wieder band er sein Publikum ein, zum Beispiel als Dirigent: "Wenn ich einmal traurig bin, dann trink ich einen Korn", oder einfach nur, um sein Mikroskop (oder auch Mikrophon genannt) in sicherer Hand zu wissen.
Krökel zog, so wie einst Heinz Erhardt, sein Publikum in seinen Bann. Die unvergessenen verschraubten Wortspiele, skurrilen Verse und witzigen Liebeslieder brachten das Theaterschiff so manches Mal ins Schwanken. "Der Erlkönig", "Die Klapperschlange" und weitere Vierzeiler durften natürlich genauso wenig fehlen wie "Hinter eines Baumes Rinde, lebte die Made, mit dem Kinde"! Nach insgesamt 90 Minuten war dann Ende: Schade!