Am Samstag, den 18.10.2014, veranstaltete der SV Werder Bremen zum Abschluss der Bremer Integrationswoche erstmals den sogenannten Refugee-Cup.
Am Samstag, den 18.10.2014, veranstaltete der SV Werder Bremen zum Abschluss der Bremer Integrationswoche erstmals den sogenannten Refugee-Cup.
Ab 18:30 Uhr wurde in der Werder-Halle in der Hemelinger Straße ermittelt, wer als erster Sieger des Refugee-Cups hervorgehen würde. Mit von der Partie waren die Trainingsgruppen des SPIELRAUM-Programmes für Flüchtlinge und eine Auswahl des SV Werder Bremen, die als WERDER BEWEGT-Team an den Start ging. Insgesamt standen sich somit fünf Mannschaften gegenüber.
Neben zahlreichen Sportlern fanden auch eine Menge Zuschauer den Weg in die Halle. Diese konnten sehr enge und spannende Spiele beobachten, kaum ein Spiel endete mit mehr als einem Tor Differenz. Auf engstem Raum versuchten die Teams durch geschickte Ballzirkulationen und feine Technik die Abwehrreihen der gegnerischen Mannschaften zu umspielen, um schließlich die Kugel im Netz unterzubringen. So konnten die Zuschauer das eine oder andere Kabinettstückchen bestaunen, das sie wiederum mit einem riesigen Applaus würdigten. Besonders hervorzuheben war die positive Stimmung, die in der Halle herrschte.
Am Ende spielgelten sich die ausgeglichenen Partien in der Tabelle wieder. Vor dem letzten Spiel konnten noch drei der fünf Mannschaften auf den Turniersieg hoffen. Durch einen Sieg im vorletzten Spiel des Turniers konnte sich das Team "Stresemannstraße" auf den ersten Tabellenplatz vorschieben und hoffte auf einen Patzer des WERDER BEWEGT-Teams im letzten Spiel des Abends. Doch allen Hoffnungen zum Trotz agierte das Team des SV Werder Bremen auch im letzten Spiel souverän und konnte damit den ersten Platz behaupten.
Zum Abschluss des Refugee-Cups kamen alle Spieler zusammen, klatschten untereinander ab und bedankten sich für die größtenteils fairen Partien. Von den Spielern kamen lobende Worte bezüglich des Turniers und alle hofften auf eine rasche Wiederholung des Refugee-Cups in naher Zukunft.
Eugen Maurer