1955 trat Klaus-Dieter Fischer dem Verein als Mitglied bei. Seither hat der heute 73-Jährige so ziemlich alle Posten bekleidet, die der Verein hergibt: Spieler, Trainer, Schiedsrichter und Funktionär in unterschiedlichen Positionen bis hin zum Vereinspräsidenten. Dass er überhaupt auf der Funktionärsebene landete, „verdankte" er einem gebrochenen Arm. Bei einem Jugendspiel kam der damals 15-Jährige nach einem Kopfballduell unglücklich auf und verletzte sich den Arm. Als Trost wurde er von Werder in ein Urlaubslager eingeladen. Ein Jahr später leitete der gelernte Verteidiger selbst ein solches und war somit „automatisch auf der Funktionärsebene gelandet".
Vom Leiter des Ferienlagers bis zum Präsident und Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten. Der verdiente Weg von Klaus-Dieter Fischer wird in „Geschichten aus der Kindheit" anschaulich und authentisch nacherzählt. Aus Sicht des SV Werder ist aber besonders eine Sache entscheidend: Nur gut, dass „die Grünen" damals ihr Spiel gewannen.