Nachdem alle Teilnehmer im VIP-Bereich der Westkurve versammelt waren, begann Willi Lemke seinen Vortrag damit, über seine Berufung als Sonderberater der UN durch die Bundesregierung zu berichten. Interessiert lauschten die 60plusler als er seine Erfahrungen von den ersten Treffen mit Ban Ki-moon, dem UN-Generalsekretär, schilderte. Danach erzählte er von den Aufgaben, die die Position des UN-Sonderberaters mit sich bringen und vor allem in der Rolle eines Vermittlers zwischen Nationen, Nichtregierungsorganisationen und Verbänden in Fragen des Sports liegen.
Der Fokus seiner Präsentation lag jedoch auf den Projekten, die er im Dienste der UN unterstützt und besucht. So berichtete er von verschiedenen Projektbesuchen in Afrika und Asien, wo die Kraft des Sports genutzt wird, um Frieden und Gleichberechtigung unter den Menschen zu fördern. Je länger die Teilnehmer Willi Lemke zuhörten, desto mehr spürten sie, dass ihm die Position als UN-Sonderberater eine Herzensangelegenheit ist. Denn obwohl die Einblicke auf seinen Reisen viel Armut, Ungerechtigkeit und Elend bedeuten, so berichtete er doch auch von den vielen Lichtblicken, die man durch die Arbeit erwirken kann.