Fragt man ein 11-jähriges Kind "Was möchtest du später einmal werden?", bekommt man meist die gleiche Antwort: "Das weiß ich noch nicht". Um Kindern einen Einblick ...
Fragt man ein 11-jähriges Kind "Was möchtest du später einmal werden?", bekommt man meist die gleiche Antwort: "Das weiß ich noch nicht". Um Kindern einen Einblick ...
Fragt man ein 11-jähriges Kind "Was möchtest du später einmal werden?", bekommt man meist die gleiche Antwort: "Das weiß ich noch nicht". Um Kindern einen Einblick in die Arbeitswelt zu ermöglichen, beteiligte sich der SV Werder Bremen auch in diesem Jahr am Zukunftstag. Am 27. März hatten insgesamt 55 Kinder die Gelegenheit, hinter die Kulissen des SV Werder Bremen zu schnuppern.
Der Tag begann mit einer Präsentation durch Werders Vereinspräsidenten und Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer. Er erklärte den Teilnehmern die Organisationsstruktur der Grün-Weißen und die Tätigkeitsfelder rund um den Profifußball. Weiter ging es mit einer Stadionführung. Die Kinder sahen aufregende Plätze wie zum Beispiel verschiedene Logen, den Pressebereich oder die Umkleidekabine der Gästespieler.
Anschließend stand der wohl spannendste Teil des Tages auf dem Programm. Zwei Jungprofis, Julian von Haacke und Richard Strebinger, standen in einer Fragerunde Rede und Antwort. Die Kinder freuten sich riesig und stellten eifrig Fragen vom Beruflichen ("Wie lange spielst du schon bei Werder?", "Auf welcher Position spielst du am liebsten?") bis hin zum Persönlichen ("Was ist deine Lieblingsfarbe?"). Danach hatten sie die Möglichkeit, sich Autogrammkarten zu holen und Fotos mit ihren Fußballstars zu machen.
Den Abschluss dieses Tages bildete eine Fragerunde mit Werders Auszubildender Cindy König und Volontär Philip Friedrichs. Die Kinder hatten so die Gelegenheit, sich über die verschiedenen Berufe und Abteilungen von Werder zu informieren.
Um 15 Uhr war das Programm offiziell zu Ende und nachdem die Kinder ein kleines Geschenk zum Abschluss bekommen hatten, verließen sie das Stadion zwar etwas kaputt, aber mit einem Lächeln im Gesicht.
Laura Dollinger