Werders Präsident und Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer ist nach über 50-Jähriger Zugehörigkeit mit sofortiger Wirkung aus der Partei ausgetreten.
Werders Präsident und Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer ist nach über 50-Jähriger Zugehörigkeit mit sofortiger Wirkung aus der Partei ausgetreten.
„Ausgerechnet die SPD-Landtagsfraktion des kleinsten Bundeslandes beschließt nahezu einstimmig einen populistischen Prüfantrag zur Übernahme der Polizeikosten bei Bundesligaspielen, ohne dazu vorab uns als den betroffenen Verein gehört zu haben. Werder Bremen zeigt nachweislich das größte soziale Engagement in der Bundesliga, finanziert die intensivste Fanbetreuung bei Heim- und Auswärtsspielen sowie umfangreiche Verkehrsberuhigungsmaßnahmen. Außerdem bezahlt Werder Bremen die Busse, die Gästefans bei Risikospielen vom Bahnhof zum Stadion und zurück transportieren. Der Antrag der SPD-Landesfraktion zeigt einen erheblichen Mangel an Demokratieverständnis, zum anderen auch die mangelnde Wertschätzung gegenüber einem der Leuchttürme, die die Stadt Bremen auch nach außen repräsentieren und dazu noch für erhebliche Einnahmen des Landes sorgen", so Fischers Begründung.