Einbrüche sind in Bremen leider keine Seltenheit. In den letzten Jahren stieg die Anzahl stetig. Um dem Trend entgegen zu wirken, wendet sich die Polizei an die Bürger. Diese sollen sich mit präventiven Maßnahmen besser schützen, damit es gar nicht erst soweit kommt. Am besten lässt man sich erst einmal im Präventionszentrum der Polizei Bremen beraten - wie kürzlich Werders 60plus-Mitglieder.
Die vielen Zwischenfragen zeigten, dass ein hohes Maß an Interesse bei den Grün-Weißen vorhanden war. Herr König nahm sich viel Zeit, um auf alle Nachfragen einzugehen. Angst haben brauche niemand, so der Experte, man könne sich mit einfachen Mitteln wie aufmerksamen Nachbarn schützen. Dazu ist es aber notwendig mit diesen im ständigen Austausch zu stehen, empfahl er den junggebliebenen Werder-Mitgliedern.
Wer sich lieber auf technische Maßnahmen verlässt, braucht Türen und Fenster, die nach DIN EN 1627 mit mindestens der Widerstandsklasse (RC) 2 zertifiziert sind. Zudem ist es wichtig, sowohl den nachträglichen als auch den Neueinbau von einem qualifizierten Handwerker durchführen zu lassen, riet Herr König der Gruppe.
Einen 100%igen Schutz gibt es nicht, das wissen auch Werders 60plusler, aber es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, den Einbrechern das Leben so schwer wie möglich zu machen. Den ersten und wichtigsten Schritt haben sie bereits getan, indem sie sich umfassend informiert haben.
Mit einem sicherem Gefühl und viel Vorfreude auf die kommenden Veranstaltungen machten sich unsere Grün-Weißen nach einem hochinteressanten und aufschlussreichen Vortrag auf den Weg nach Hause.
Sascha Knies