Damit bildet der Zusatzunterricht eine optimale Ergänzung zum regulären Schulsport. "Durch den Sport wird nicht nur die Motorik geschult, sondern auch wichtige kognitive Fähigkeiten, was wiederum wichtig für die Wissensvermittlung in der Schule ist", sagte Bremens Bildungssenatorin Renate Jürgens-Pieper beim Senatsempfang, zu dem Vertreter der betreffenden Grundschulen ebenso eingeladen waren wie die in dem Projekt tätigen Mitarbeiter von Werder Bremen. Sie dankte den Grün-Weißen für das Engagement und machte deutlich, dass eine aktive Mitarbeit der Schulen unerlässlich sei.
Werders Vereinspräsident und Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer erklärte am Rednerpult den Hintergrund des Sportprogramms: "Wir als Sportverein stellen deutlich fest, dass die Bewegungsarmut bei Kindern immer größer wird. Dort wollen wir ansetzen und Kinder so früh wie möglich an Sportangebote heranführen." Im Rückblick auf das Schuljahr zog er eine positive Bilanz und sagte zu, das Projekt nachhaltig weiterzuführen. "Besonders wichtig ist uns dabei, dass die Schulen als Multiplikatoren fungieren und das Gezeigte möglichst breit gefächert weitergeben", verdeutlichte der Werderaner.
Anja Kelterborn