Gleich zu Beginn erlebten die Teilnehmer ein Highlight. Sie konnten die Werder-Profis persönlich begrüßen, als diese sich auf dem Weg zum Trainingsplatz begaben und direkt an der Gruppe vorbei liefen.
Gleich zu Beginn erlebten die Teilnehmer ein Highlight. Sie konnten die Werder-Profis persönlich begrüßen, als diese sich auf dem Weg zum Trainingsplatz begaben und direkt an der Gruppe vorbei liefen.
Vergangenen Dienstagvormittag versammelte sich eine 50-köpfige Gruppe aus den Reihen von Werders Projekt 60plus vor Tor 1 des Weser-Stadions. Werder Bremen hatte seine jung gebliebenen Mitglieder zu einer exklusiven Stadionführung, unter Beteiligung zweier Experten der swb und EWE, eingeladen. Voller Vorfreude folgten die 60plusler der Einladung und waren pünktlich am vereinbarten Treffpunkt.
Danach standen die 60plusler im Mittelpunkt des Geschehens. Gemeinsam ging es in den Pressekonferenzraum, in dem Fred Jackisch (swb) und Thomas Götze (EWE) eine Präsentation über die Solartechnik und die Umbaumaßnamen im Weser-Stadion vorführten. Gespannt hörten die 60plus-Mitglieder den Experten zu und stellten ihre fachlichen Fragen zu dem spannenden Thema der Energiegewinnung. Dabei erfuhren sie, dass eine Modulfläche von 16.000 Quadratmeter im Weser-Stadion verbaut wurde und somit die zweitgrößte Photovoltaikanlage in Deutschland darstellt. Diese Anlage erzeugt 1,25 Megawatt und könnte 300 Haushalte in Bremen mit Strom versorgen. Mit 500 Tonnen CO2-Einsparung im Jahr ist nicht nur die Vereinsfarbe der Werderaner grün, sondern auch die Energiegewinnung und das ökologische Denken.
Nach der Präsentation ging es dann auf einen Rundgang durch das Stadion, wobei die 60plusler auch „Bankdrücker" spielen durften, in dem sie auf den Sitzplätzen der Auswechselbank Rast machten und gespannt den Ausführungen des Stadionführers lauschten. Gut aufgestellt ging es danach durch den V.I.P.-Bereich zum Showroom der EWE. Dort erklärte Herr Götze die Produktion des „grünen" Werder-Stroms am Modell und gab den 60plus-Mitgliedern allerhand Informationen über die zukunftsorientierte Technik der Energiegewinnung im Weser-Stadion.
Über das Blockheizkraftwerk führte die Tour am Ende ins vereinseigene Museum, das "Wuseum". Dort konnten die Werderaner in Erinnerungen schwelgen und die größten Erfolge ihres Vereins bestaunen.
Mit reichlich Informationen und "grünem" Verständnis verließen die 60plusler die Spielstätte der Werderaner. Sie zeigten sich begeistert, das Weser-Stadion einmal von einer ganz anderen Seite kennengelernt zu haben.
Steve Allert