Für viele aus Werders U 23 wird es das erste Mal sein, dass sie bei der Fußballsimulation an Bord sind. Auch für den 33-jährigen Keeper Tobias Duffner beispielsweise. „Ich finde das echt witzig. Mich haben sogar schon einige Freunde darauf angesprochen, dass ich jetzt dabei bin. Aus meiner Sicht ist das eine super Geschichte“, so Duffner, der allerdings Novize beim Gaming ist. „Ich muss zugeben, dass ich mich damit nicht so gut auskenne. Aber wenn es in dem Spiel eine Drei-Sterne-Wertung gäbe, dann hätte ich sicher vier“, witzelt Werders U 23-Routinier.
Kein Neuland ist FIFA dagegen für Marc Pfitzner. Während seiner Zeit bei Eintracht Braunschweig war ‚Pfitze‘ des Öfteren Bestandteil des Games. „Als ich mich damals zum ersten Mal selbst gespielt habe, war das ein tolles Gefühl. Bei uns im Team gibt es einige FIFA-Cracks, die sich extrem über die News gefreut haben. Es ist einfach etwas Besonderes für jeden Fußballer, da letztlich fast jeder Kicker auf der Welt das Spiel zockt“, erzählt Pfitzner im Gespräch mit WERDER.DE.
Nicht nur für die Jungs aus Werders U 23 ist die Einbindung der 3. Liga in FIFA 18 etwas Spezielles, sondern auch für den gesamten SVW. So ist der SV Werder Bremen der einzige Verein in Deutschland, der mit zwei Teams im neuen FIFA-Ableger vertreten sein wird. Nicht abschließend geklärt ist, ob Werder sogar das einzige Team weltweit bleibt, dass zwei Mannschaften stellt. Und obwohl Klubs wie Real Madrid, Manchester United oder Paris St. Germain wie gewohnt spielbar sein werden, steht für Leon Jensen deshalb eines fest: „Die ersten Matches mache ich natürlich mit uns, weil ich wissen will wie gut ich im Spiel bin.“