Über Arsenal, mehrere Vereine in Portugal und Münster verschlug es den mittlerweile 30-Jährigen an die Ostsee. Bei Hansa Rostock ist er als Kapitän Dreh- und Angelpunkt und treibt das Team an. „Ich möchte bei den jungen Spielern mit Siegermentalität vorangehen. Das finde ich wichtig. Das klappt bisher ganz gut“, sagt Bischoff, der sich bei der Kogge eingelebt hat: „Ich fühle mich wohl in Rostock. Am Anfang war es nicht so einfach, da wir als Team in einer schwierigen Phase steckten. Seit Saisonbeginn läuft es aber insgesamt besser. Ich denke, dass wir uns trotz des großen Umbruchs gefunden und einen guten Start hingelegt haben.“
Einen ordentlichen Saisonbeginn sah Bischoff auch bei Werders U 23. „Es ist eine gute Mannschaft mit jungen, hungrigen Spielern. Es macht Spaß dem Team zuzuschauen. Daher wird es ein schwieriges Match, aber wir wollen natürlich gewinnen“, gibt sich Bischoff selbstbewusst, der sich später auch mal ein Engagement bei einer U 23 vorstellen könnte wie es bei Werders Rafael Kazior oder Marc Pfitzner vorgemacht haben: „Ja, warum nicht.“