Auf dem engen Platz abseits des Eintracht-Stadions entwickelte sich vor den Augen der rund 400 Zuschauer ein intensives, temporeiches Spiel, in dem Werder die leicht aktivere Mannschaft war. Vor allem das grün-weiße Dreieck, bestehend aus Levent Aycicek, Julian von Haacke und Aleksandar Stevanovic, sorgte für die eine oder andere sehenswerte Kombination mit Mittelfeld. Auf nennenswerte Strafraumszenen musste man jedoch bis kurz vor der Pause warten. Einen Schuss von Julian von Haacke wehrte Eintracht-Keeper Marcel Engelhardt zur Ecke ab (38.) und nach der anschließenden Hereingabe parierte der Schlussmann auch den Kopfball von Lukas Fröde glänzend (39.). Fast im direkten Gegenzug verfehlte ein Schlenzer von Marcel Baer knapp sein Ziel (40.). Kurz vor dem Pausenpfiff folgte dann doch noch die Führung für Werder: Einen Pass von Levent Aycicek verlängerte Aleksandar Stevanovic auf den abseitsverdächtigen Davie Selke, der den Braunschweiger Torwart noch ausspielte und den Ball unter die Latte hämmerte (44.).