"Darf uns nicht passieren"

Die Stimmen zum DFB-Pokalspiel bei Viktoria Köln

Jens Stage mit leerem Blick.
In der letzten Sekunde kassierte Werder das 2:3 (Foto: nordphoto).
Profis
Samstag, 12.08.2023 / 18:35 Uhr

Von Johannes Seiler und Moritz Studer

Nach der 2:3-Niederlage des SV Werder Bremen gegen Viktoria Köln war die Stimmung bei den Grün-Weißen entsprechend bedrückt. WERDER.DE war in der Mixed Zone auf Stimmenfang, um das vorzeitige Ausscheiden aus dem DFB-Pokal einzuordnen. 

Cheftrainer Ole Werner: „Sicherlich ist es ein anderes Spiel, wenn wir die Rote Karte nicht bekommen hätten. Wir hätten aber die Tore auf diese Art und Weise einfach nicht kassieren dürfen. Wir verteidigen die drei Gegentore schwach am Flügel. Es ist schwer, das aus dem Kopf zu bekommen – das ist aber unser Job, uns auf die nächste Aufgabe einzustellen. Ein bitterer Nachmittag für uns.“

Marco Friedl: „Natürlich ist es in Unterzahl schwierig, nichtsdestotrotz waren wir mindestens auf Augenhöhe. Viktoria hat bis zum 1:1 einmal auf das Tor geschossen. Dass wir dann zwei Gegentore in so kurzer Zeit bekommen, ist ärgerlich. Wir haben uns das anders vorgestellt und werden das analysieren müssen.“

Niclas Füllkrug: „Wir haben den Kölnern mit der Roten Karte eine große Vorlage gegeben. Die erste Halbzeit haben wir noch gut überstanden, Duckschi hat wieder einen guten Riecher bewiesen. Nach der Pause hat Köln auf Viererkette umgestellt, dadurch wurden wir automatisch tiefer reingedrückt. Und am Ende bekommen wir dann drei Gegentore gegen einen Drittligisten.“

Milos Veljkovic: "Es ist sehr frustrierend. Wir gehen zweimal in Führung und nach Nachlässigkeiten, werden wir auch bei einem Drittligisten bestraft – nicht nur in der Bundesliga. Wir sind sehr enttäuscht und müssen das erstmal sacken lassen. Es waren Nachlässigkeiten im Zweikampfverhalten - da müssen füreinander da sein, auch wenn mal jemand einen Zweikampf verliert. Es darf uns nicht passieren, dass wir zweimal in Führung gehen und zweimal direkt das Gegentor kassieren."

Niklas Stark: "Drei Gegentore sind eindeutig zu viel, auch wenn wir in Unterzahl spielen. Hinten haben wir dann die ganze Zeit hin- und herschieben müssen. Es ist schwierig, am Ende zu sagen, was jetzt der Punkt für die Niederlage war. Am Ende zählt das Ergebnis und das haben wir heute leider verkackt. Jeder ist sehr enttäuscht. Wir werden uns zusammensetzen und das Positive herausziehen. Manchmal braucht man einen Schlag in Nacken, damit man aufrechter stehen kann. Gut ist, dass es am Freitag schon weiter geht."

Jens Stage: „Ich habe noch keine Worte zu dem Spiel. Die Unterstützung war da, allen war bereit, aber die Leistung war schlecht. Wir spielen zu zehnt, erzielen zwei Tore, verteidigen als Mannschaft aber nicht gut. Drei Gegentore sind zu viel.“

Anthony Jung: „Mit der letzten Aktion das 2:3 zu kassieren, ist total ärgerlich. Drei Gegentore sind zu viel. Wir müssen es auch in Unterzahl irgendwie schaffen, das Spiel über die Zeit zu bringen. Wir haben nicht viel Zeit zu trauern: Morgen geht es in die Analyse, Freitag ist das nächste Spiel.“

 

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