"Haben unsere Chancen nicht genutzt"

Die Stimmen zum Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim

Marvin Ducksch läuft auf das Tor von Baumann zu.
Der SVW ließ in der ersten Halbzeit zu viele Möglichkeiten liegen (Foto: WERDER.DE).
Profis
Sonntag, 03.03.2024 / 20:35 Uhr

Von Fiona John & Moritz Studer

Es sollte nicht sein. Nach drei Auswärtssiegen am Stück musste sich der SV Werder bei der TSG Hoffenheim mit 1:2 (0:2) geschlagen geben. Bis zur letzten Sekunde drückten die Grün-Weißen auf den Ausgleich, sahen die Gründe für die Niederlage jedoch vor allem an Versäumnissen im ersten Durchgang. WERDER.DE war in der Mixed Zone auf Stimmenfang und hat die zurückliegenden 90 Minuten einordnen lassen (zum Video).

Cheftrainer Ole Werner: "Es ist sehr ärgerlich, mit leeren Händen dazustehen. Einen Punkt hätten wir verdient gehabt, vielleicht wären sogar drei möglich gewesen. In der ersten Halbzeit haben wir eine Phase, in der wir drei oder vier klare Tormöglichkeiten nicht nutzen können. Im Nachhinein war das die spielentscheidende Phase, in der es uns nicht gelungen ist, den Ausgleich zu erzielen. In der zweiten Halbzeit ist es uns schwergefallen, klare Chancen zu erspielen. Das liegt daran, dass es eine Mannschaft wie Hoffenheim routiniert verteidigt, umschaltstarke Spieler hat, auf die du immer aufpassen musst, sodass du nicht alles nach vorne werfen kannst. In der Schlussphase haben wir es trotzdem nochmal auf dem Fuß. Insofern kann ich meiner Mannschaft keinen allzu großen Vorwurf machen, gegen eine starke Hoffenheimer Mannschaft haben wir ein ordentliches Auswärtsspiel gemacht."

Christian Groß: "Die Enttäuschung ist groß. Wir haben in der ersten Halbzeit was liegen gelassen. Wir haben zwei Gegentore bekommen und vorne viele Chancen gehabt, aber kein Tor geschossen. Das wir nicht mit einem Unentschieden in die Halbzeit gekommen sind, war der Fehler, den wir heute gemacht haben. Das späte Tor spricht für uns und dafür, dass die Moral in der Mannschaft stimmt. Wir haben das ganze Spiel über dran geglaubt und hatten am Ende sogar die Chance das 2:2 zu machen. Aber vielleicht haben wir es heute nicht verdient gehabt das Tor zu schießen."

Michael Zetterer: "Wir haben in der ersten Halbzeit unsere Chancen nicht gemacht und dann kurz vor der Pause noch blöd das zweite Gegentor kassiert. Dann gehst du mit 0:2 in die Pause. Wenn von den Chancen, die wir vorne haben, einer reingeht, sieht es komplett anders aus. Wir haben in den letzten Wochen gezeigt, was wir im Stande sind zu leisten. Wir müssen uns darauf besinnen, was uns gegen Freiburg oder München stark gemacht hat, um defensiv wieder Konstanz zu finden und vorne die hundertprozentigen Chancen reinzumachen. Dann gehen wir in Führung oder schießen das 1:1 – das hilft uns dann einfach."

Marvin Ducksch: "Wir haben gesehen, dass wir auch gegen so eine Mannschaft richtig gut Fußball spielen können. Da müssen wir das Positive rausziehen. Wir sind zu unseren Chancen gekommen, haben sie heute aber einfach nicht genutzt. Das müssen wir uns ankreiden. Köpfe aufrichten und nächste Woche geht es weiter."

Nick Woltemade: "Wir haben am Anfang ein bitteres Gegentor nach einem Standard kassiert, was uns nicht passieren darf. Danach hatten wir genug Chancen auf den Ausgleich, bekommen aber kurz vor der Halbzeit noch einen Konter gefahren. Mit dem 0:2 in die Halbzeit zu gehen ist bitter, weil wir genug Möglichkeiten auf den Ausgleich oder sogar die Führung hatten. In der zweiten Halbzeit haben wir nicht mehr so viel Druck aufbauen können. Es ist sehr ärgerlich."

Romano Schmid: „Wir sind mit dem frühen Gegentor blöd ins Spiel gestartet. Wenn wir danach dann den Ausgleich machen, schaut das Spiel ganz anders aus, weil wir dann auch mehr Räume mehr bekommen hätten. Wir hatten genug Chancen dafür, weswegen uns das sehr wehtut, weil wir uns mehr vorgenommen haben. Wir müssen unter der Woche analysieren, wie wir gerade in Überzahl noch mehr Druck ausüben können.“

 

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