"Da war viel Feuer drin"

Ole Werner auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Stuttgart

Ole Werner mit Bällen in der Hand auf dem Trainingsplatz.
Ole Werner lobte die Trainingsintensität unter der Woche. (Foto: W.DE).
Profis
Freitag, 19.04.2024 / 15:40 Uhr

Von Moritz Studer

Nach zwei Auswärtsspielen am Stück freut sich der SV Werder darauf, am Sonntag, 21.04.2024 um 15.30 Uhr (live auf DAZN und im Liveticker auf WERDER.DE und Twitter) gegen den VfB Stuttgart wieder ein Heimspiel im wohninvest WESERSTADION auszutragen. Auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit dem VfB beantworteten Cheftrainer Ole Werner und Leiter Profifußball Clemens Fritz die Fragen der Medienvertreter:innen. 

Dass Kapitän Marco Friedl und Anthony Jung ihre Sperren abgesessen haben, ist mit Ausblick auf die Partie gegen den Tabellendritten eine sehr positive Nachricht. „Sie haben beide über einen langen Zeitraum gezeigt, wie viel Stabilität sie uns geben – als Führungsspieler und mit ihrer Qualität“, sagt der 35-Jährige. „Für uns ist es wichtig, dass wir auch ins Personal und in unsere Leistung eine Stabilität reinbekommen und dafür ist es gut, dass sie uns wieder zur Verfügung stehen.“

Zuletzt blieb der SVW in den letzten sieben Partien ohne Sieg und möchte gemeinsam zurück in die Erfolgsspur finden. „Natürlich ist Unzufriedenheit da, wenn du Spiele verlierst“, erklärt Coach Werner. „Das musst du aber umwandeln in Aggressivität, die du schon in der Trainingswoche auf den Platz bringst. Da war bei uns in dieser Woche viel Feuer drin und es ging zur Sache. Das ist aber auch das, was wir brauchen.“

Der Fußball-Lehrer hat auch eine klare Vorstellung davon, was seinen Schützlingen in den vergangenen Spielen vor dem gegnerischen Tor fehlte. „Wir müssen Wucht, Durchsetzungsfähigkeit und Geschwindigkeit einsetzen, um torgefährlich zu werden“, sagt Werner. „Wir brauchen wieder mehr Dynamik und mehr Tiefe in unserem Spiel, damit wir die Spieler, die ihre Stärke im Kreieren der Situationen haben, mehr in die Abschlussposition bekommen.“ Justin Njinmah, der für einen Joker-Einsatz in Frage kommt, stellt seinem Team wieder mehr Tempo zur Verfügung.

Auf der anderen Seite braucht es einen besonderen Fußball-Nachmittag, um den VfB Stuttgart zu bezwingen. Die Schwaben sind als Champions-League-Anwärter eine der Überraschungen dieser Bundesliga-Saison. „Sie sind eine absolute Top-Mannschaft, die im Ansatz einen ähnlichen Spielstil wie Leverkusen verfolgt“, sagt Werner. „Beide versuchen, den Gegner zu locken und Räume zu öffnen und Situationen zu schaffen, in denen sie auf der letzten Kette des Gegners ihre Geschwindigkeit ausspielen – darauf werden wir uns einstellen. Trotzdem gibt es Unterschiede im Personal, das sich in andere Zonen bewegt und man kann nichts Eins zu Eins vom einen auf das andere Spiel übertragen.“

 

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