Clemens Fritz auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen

Dass es nicht einfach wird, den aktuellen Tabellenführer Leverkusen zu schlagen, ist den Grün-Weißen bewusst. Unmöglich ist es aber nicht. „Es braucht Selbstbewusstsein und Mut. Wir müssen an unsere Art des Fußballs glauben und diese versuchen auf den Platz zu bringen. Es fordert Konzentration ab der ersten Minute“, betont Fritz. Auch an das abgezockte Spiel der Leverkusener müsse man sich erstmal gewöhnen und anpassen. „Es ist wichtig, dass du an dich glaubst und im Ballbesitz schnell deine Chancen nach vorne nutzt.“ Denn das tut die Werkself wie kein anderer. Auf die Frage, ob man hier gegen den zukünftigen Meister spielt, antwortete Fritz: „So wie sie momentan auftreten, ist das durchaus möglich. Sie lassen dir kaum Luft zum Atmen und haben ein brutal gutes Umschaltspiel.“

Trotz der Länderspielpause konnte nicht jeder Werder-Profi durchschnaufen: Die Nationalspieler hatten ein volles, gleichzeitig aber auch erfolgreiches Programm. Die zusätzlichen Minuten in den Beinen könnten demnach sogar behilflich sein „Alle kommen mit positiven Erlebnissen zurück, die sie gerne auch hier einbringen und weitertragen können“, so Fritz. Zum Debüt von Marvin Ducksch betonte der 42-Jährige: „Er ist voller Energie. Es gibt dir einen Schub und Selbstvertrauen in der Nationalmannschaft zu spielen. Man bekommt einfach eine breitere Brust und er ist bereit Verantwortung zu übernehmen.“ Eine Energie, die auch gegen einen Top-Gegner helfen dürfte. 

Clemens #Fritz zum Personal:

????️„#Rapp hat weiterhin Probleme mit seinem Fuß, zudem ist auch #Keïta erkrankt. Da müssen wir die nächsten Tage abwarten."#SVWB04 | #Werderpic.twitter.com/T8lfX2Oig8

— SV Werder Bremen (@werderbremen) November 23, 2023