"Das spielt keine Rolle für uns"

Die Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim

Ole Werner in seiner Coaching Zone.
Ole Werner blickt zuversichtlich auf die Aufgabe im Kraichgau (Foto: W.DE).
Profis
Freitag, 01.03.2024 / 14:11 Uhr

Von Moritz Studer

Bevor der SV Werder am Sonntag, 03.03.2024 um 17.30 Uhr (live auf DAZN, im Twitter-Ticker und im Live-Ticker auf WERDER.DE) bei der TSG Hoffenheim zu Gast ist, beantworteten Cheftrainer Ole Werner und der Leiter Profifußball Clemens Fritz die Fragen der Journalist:innen. Trotz der schwierigen Aufgabe im Kraichgau blicken die Verantwortlichen mit Vorfreude auf das Duell.

Immerhin könnte der SV Werder mit einem Auswärtssieg bei der TSG zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte vier Partien in der Fremde am Stück gewinnen. Dass die Grün-Weißen ihre Vorliebe für Gastspiele erst seit dem Jahreswechsel so richtig entdeckt haben, ist für Ole Werner kein Zufall. „Das ist Ausdruck dessen, dass die Mannschaft in den letzten Wochen gut gearbeitet hat“, betont der 35-Jährige, der damit ausdrücklich aber auch die Heimspiele einschließt. „Die Art und Weise, wie wir als Mannschaft aufmerksam verteidigen, zahlt sich aus. Die gute defensive Grundlage führt dazu, dass dir auch mal ein oder zwei Tore reichen, um zu gewinnen.“

Ein möglicher Stolperstein, der die Werner-Elf in den kommenden Wochen aus dem Tritt bringen könnte, wären die drohenden Gelbsperren. Immerhin stehen gleich acht Werderaner derzeit bei vier gesammelten Gelben Karten, wobei mit Olivier Deman, Mitchell Weiser, Romano Schmid, Jens Stage, Senne Lynen und Anthony Jung sechs einsatzfähig sind. „Das spielt keine Rolle für uns, weil wir uns immer nur zum nächsten Spiel mit dem Personal richten, das uns zur Verfügung steht“, sagt Coach Werner. „Der theoretische Fall, dass alle sechs auf einmal ausfallen, ist relativ gering. Und selbst wenn dem so wäre, haben wir genug andere Spieler, die reinkommen und ihre Chance suchen.“

Schließlich wird die TSG Hoffenheim die Grün-Weißen ausreichend fordern, die mit einem 3:2-Erfolg bei Borussia Dortmund eine Sieglosserie von acht Begegnungen eindrucksvoll beendet hat. „Hoffenheim ist eine Mannschaft mit viel Qualität, die zur Spitze der Bundesliga gehört, wenn sie diese auf den Platz bringt“, erklärt Werner.

„Sie sind auf fast allen Positionen mit Nationalspielern besetzt. Sie haben eine gute Mischung aus spielerischer Qualität, Wucht und Geschwindigkeit und sind sehr klar in den Abläufen. Wir bereiten uns aber drauf vor, uns mit unseren eigenen Stärken gegen sie durchzusetzen – das ist eine Herausforderung, auf die wir uns sehr freuen.“

 

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