"Ich will noch mehr zeigen"

Jens Stage in der Mixed Zone am Dienstag

Jens Stage wechselt mit dem Ball am Fuß die Richtung im Spiel.
Jens Stage gefällt das neue Heimtrikot des SV Werder (Foto: WERDER.DE).
Profis
Dienstag, 01.08.2023 / 16:00 Uhr

Von Fiona John

Für Jens Stage waren die Tage in Österreich bereits das zweite Sommertrainingslager, das er mit dem SV Werder im Zillertal absolvierte. Im vergangenen Jahr wechselte der Däne unmittelbar vor der Abreise in die Alpen an den Osterdeich – und verbrachte seine ersten Tage in Grün-Weiß in den Bergen. Ein Jahr später blickt 26-Jährige auf seine erste Saison beim SVW zurück und erklärt in der Medienrunde am Dienstag, welche Umstellung für ihn neben der Sprache am größten war.

Seit Beginn der Vorbereitung laufen Stage und Co. in den neuen Heimtrikots auf. Angelehnt ist der Dress der Werderaner vom Design an ein historisches Trikot der dänischen Nationalmannschaft bei der WM 1986, was Stage und auch seinen Freunden gut gefällt. „Ich finde das Trikot cool. Ich kenne die Geschichte dahinter und alle meine Freunde aus Dänemark wollen eines dieser Trikots haben“, sagt der Mittelfeldspieler.

Einer, der das Trikot im Vergleich zum 26-jährigen Stage in Aktion gesehen hat, ist sein Vater, den der Rechtsfuß oft um Rat fragt. „Er hat gesagt, dass ich noch besser werden muss“, gibt Stage Einblick. „Er sagt, dass ich nie zufrieden sein kann und immer weiterarbeiten muss.“ Eine Meinung, die der ehrgeizige Werderaner teilt. „Ich will auch mehr zeigen. Die letzte Saison war ganz gut, wir spielen weiterhin in der ersten Liga. Jetzt kommt ein sehr spannendes Jahr für uns. Ich erwarte noch mehr von mir und der ganzen Mannschaft.“

Sich stets zu verbessern ist für Stage das Wichtigste. „Ich kenne mittlerweile die Geschwindigkeit der Liga. Alle Spieler sind schnell und halten das Tempo über 90 Minuten hoch“, nennt er einen Unterschied zur dänischen Superligaen. „Ich muss immer wach sein und mein höchstes körperliches Level haben.“ Dafür seien auch die quälenden Läufe im Trainingslager entscheidend gewesen. „Die sind brutal, aber wir müssen für den ersten Spieltag bereit sein.“, so der Däne.

Auf welcher Position der zentrale Mittelfeldspieler dann zum Einsatz kommen wird, ist offen. Während er in der vergangenen Saison auf der Acht spielte, stand er in den Testspielen im neuen System mehrfach auf der Sechs. „Ich liebe es zu spielen, das ist für mich das Wichtigste, egal auf welcher Position“, betont der 26-Jährige, für den es dennoch eine Umstellung ist: „Die Sechs ist etwas anders als die Acht, aber ich versuche Dinge zu adaptieren und meine Qualitäten auf der Position einzubringen. Dazu schaue ich mir von den anderen Sechsern etwas ab.“

 

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