Die Chancen genutzt

Julian Malatini in der Mixed Zone am Mittwoch

Julian Malatini läuft während des Spiels in Hoffenheim mit dem Ball am Fuß.
Julian Malatini stand in den letzten drei Spielen in der Startelf (Foto: WERDER.DE).
Profis
Mittwoch, 06.03.2024 / 16:00 Uhr

Sieben Wochen ist Julian Malatini mittlerweile in Bremen und spielte in den letzten Wochen bereits eine wichtige Rolle in der Verteidigung des SV Werder, die so bei seiner Verpflichtung Mitte Januar kaum jemand erwartet haben dürfte. Besonders er selbst nicht: „Ich habe damit nicht gerechnet“, verriet der 22-Jährige in der Mixed Zone am Mittwoch und ergänzte: „Ich habe davon profitiert, dass sich Situationen für mich ergeben haben und habe die Chancen genutzt.“

Selbstkritisch bewertete der Argentinier den letzten Auftritt gegen Hoffenheim, bei dem er zum dritten Mal in Folge in Werders Startelf stand. „Drei Punkte sind immer unser Ziel, wir haben aber insgesamt nicht so gut gespielt, dass es für den Sieg reicht“, monierte er und fuhr fort: „Ich habe nicht die Leistung gezeigt, die ich als gutes Spiel bezeichnen würde.“

Mit Tempo, Händen und Füßen

Insbesondere die Härte und die Schnelligkeit haben dem Rechtsfuß zufolge das Hoffenheimer Spiel ausgemacht. Faktoren, worin sich die Bundesliga von der argentinischen Liga unterscheidet. „Die Bundesliga ist vom Tempo her viel schneller und auch der Druck, den man auf seinen Gegenspieler ausüben muss, ist viel höher“, vergleicht Malatini, der dennoch das Gefühl hat, sich immer besser in die Mannschaft einzugliedern. „Ich fühle mich gut, bin gut drauf und gut in Form. Ich hoffe, dass ich mich immer weiter verbessern kann.“

Dabei sei vor allem die Kommunikation ein wichtiges Thema. Neben einigen Grundlagen, die er bereits beherrscht, geht auch vieles über Hände und Füße. Dazu steht ihm Nelson Valdéz zur Seite, der ihm nicht nur als Übersetzer hilft. „Nelson ist vom ersten Tag an eine wichtige Person für mich. Er versteht mich sprachlich und hilft mir in jeder Lebenslage, im Verein und auch privat“, so der 22-Jährige über seinen Mentor, der ihm auch bei der Vorbereitung auf den kommenden Gegner und insbesondere Ex-Werderaner Niclas Füllkrug zur Seite ist: „Ich habe mit Nelson schon viel darüber gesprochen, welche Rolle er auf dem Platz und in der Mannschaft gespielt hat. Aus all diesen Informationen werde ich meine Lehren ziehen und bestmöglich gegen ihn verteidigen.“

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