"Im Fußball wurde schon viel gedacht"

Niklas Stark in der Mixed Zone am Mittwoch

Niklas Stark auf dem PK-Podium.
Niklas Stark und Werder wollen den Trend der letzten Spiele fortsetzen (Foto: W.DE).
Profis
Mittwoch, 08.02.2023 / 14:15 Uhr

Von Moritz Studer

Niklas Stark stand in den letzten fünf Werder-Pflichtspielen in der Startelf. Beim 2:1-Erfolg über den VfL Wolfsburg überzeugte der Innenverteidiger so sehr, dass er es bei einigen Sportdiensten in die Elf des Spieltags geschafft hat. Am Mittwoch (08.02.) beantwortete der 27-Jährige in einer Mixed Zone die Fragen der Medienvertreter:innen. 

Neben dem Podium im Pressekonferenz-Raum im wohninvest WESERSTADION ist auf einem Bildschirm die Tabelle der Fußball-Bundesliga eingeblendet. Die Grün-Weißen haben sich ein Polster auf die Abstiegsränge erspielt, dass sie in den kommenden Wochen weiterausbauen wollen. Im vergangenen Jahr steckte Niklas Stark mit Hertha BSC tief im Abstiegskampf. „Es ist was anderes zum Training zu gehen, als diesen massiven Druck zu haben“, erklärt Stark im Gespräch mit den Journalist:innen. „Dadurch hast du dann auch nochmal ein bisschen mehr die Lockerheit im Fuß.“

Gleichzeitig weiß der Innenverteidiger, dass die Mannschaft noch einen Weg vor sich hat, um den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. In der Hinrunde und der letzten Bundesliga-Spielen hätte das Team seine Bundesliga-Tauglichkeit bewiesen, dennoch müsse man mit 100 Prozent Einsatz dranbleiben. „Im Fußball wurde schon viel gedacht und dann ist es trotzdem so gekommen“, sagt „Starki“, der diesen Spitznamen aufgrund der vielen „Niklas“ im Team erst in Bremen verpasst bekommen hat. „Klar sehen wir auch die Tabelle, aber die Motivation in der Mannschaft ist so, dass der Wille guten Fußball spielen zu wollen, nicht abbricht."

"Jeder Spieler ist für die Mannschaft wichtig"

Für das Heimspiel gegen Borussia Dortmund fällt Kapitän Marco Friedl aus, weswegen Milos Veljkovic mutmaßlich zurück in die Startelf rutscht. Dadurch könnte Stark nicht wie in den Spielen zuvor eine Position im Zentrum, sondern einen der äußeren Plätze der Dreierkette einnehmen. „Wenn wir am Ende drei Punkte holen, ist es mir egal, wo ich spiele“, sagt der Sommer-Neuzugang. „Jeder Spieler ist für die Mannschaft wichtig. Wenn einer ausfällt, dann muss der andere da sein. Wir müssen unser Spiel nicht neu erfinden, sondern können das kompensieren.“

Eine Einstellung, die die Grün-Weißen in der laufenden Spielzeit bereits unter Beweis gestellt haben. Mit dem Heimspiel gegen den BVB kommen aber auch die großartigen Erinnerungen an den unglaublichen 3:2-Hinspielerfolg zurück in die Köpfe. „Das war damals schon außergewöhnlich“, erinnert sich Stark, um dann mit einem Blick auf die Tabelle einzuordnen: „Sie sind so oder so motiviert, vorne nochmal anzugreifen. Wir müssen damit rechnen, dass Dortmund mit hoher Motivation hierherkommen wird und die drei Punkte mitnehmen wollen. Wir müssen alles geben, um das zu verhindern – sonst wird es schwer.“

 

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