Die athletische Herausforderung

Die lange Pause stellte die Athletiktrainer vor eine Aufgabe

Athletiktrainer Günther Stoxreiter bei einer Übung im Trainingslager.
Athletiktrainer Günther Stoxreiter bei einer Übung im Trainingslager (Foto: WERDER.DE).
Profis
Dienstag, 17.01.2023 / 12:41 Uhr

Von Moritz Studer

Die Winterpause war lang. Zwischen dem letzten Pflichtspiel gegen Leipzig und dem Auswärtsspiel in Köln liegen 70 Tage. Die Bundesliga-Vereine haben unterschiedliche Ansätze gewählt, um ihre Profifußballer in eine bestmögliche Wettkampfform zu bringen. Der SV Werder Bremen hat sich für eine längere während der Weltmeisterschaft und eine kleine Pause zwischen den Feiertagen entschieden.

Knapp drei Wochen durften die Werderaner durchpusten, bevor das Trainerteam sie am Donnerstag (09.12.2022) wieder auf den Platz bat. An diesem Tag begann die lange Vorbereitung auf die Restrunde in der Fußball-Bundesliga, in der der SVW das Punktekonto weiter auffüllen möchte. Die lange Spielpause aufgrund der Fußball-Weltmeisterschaft stellte die athletische Abteilung vor eine ungewohnte Herausforderung. „Die Jungs sollten sich mental ein wenig erholen, damit wir dann intensiv im körperlichen Bereich arbeiten können“, erklärt Günther Stoxreiter, der gemeinsam mit Henrik Frach die Werder-Profis im athletischen Bereich trainiert. „Es gibt sicherlich mehrere Wege, unser Zugang war aber, dass die Jungs mit neuer Energie zurückkommen.“

Der Unterschied zu einer Sommervorbereitung sei an sich nicht sehr groß gewesen. Zwischen Weihnachten und Neujahr pausierte zwar die Arbeit auf dem Platz, dafür bekamen die Spieler ihre Laufpläne mit an die Hand. „Wir sind mit dem Trainingslager den Bodenverhältnissen ausgewichen, weil die Plätze in Deutschland im Winter tiefer sind“, sagt Stoxreiter. „Das hat einen Einfluss auf die Ermüdung des Nervensystems, weil du auf den Plätzen schneller einsinkst.“

Nun steht die Wiederaufnahme des Spielbetriebs vor der Tür: Direkt mit einer Englischen Woche. Zunächst ist Werder in Köln zu Gast (21.1.), dann folgen die Heimspiele gegen Union Berlin (25.1.) und Wolfsburg (28.1.). „Das wird interessant, vor allem für das zweite Spiel, weil dazwischen ein Tag weniger Pause ist“, sagt Stoxreiter. „Wir werden dort die Belastung aufteilen müssen, danach ist der Rhythmus aber wieder normal. Für eine Woche ist das nicht so schlimm.“

 

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