Der Unterschied zu einer Sommervorbereitung sei an sich nicht sehr groß gewesen. Zwischen Weihnachten und Neujahr pausierte zwar die Arbeit auf dem Platz, dafür bekamen die Spieler ihre Laufpläne mit an die Hand. „Wir sind mit dem Trainingslager den Bodenverhältnissen ausgewichen, weil die Plätze in Deutschland im Winter tiefer sind“, sagt Stoxreiter. „Das hat einen Einfluss auf die Ermüdung des Nervensystems, weil du auf den Plätzen schneller einsinkst.“
Nun steht die Wiederaufnahme des Spielbetriebs vor der Tür: Direkt mit einer Englischen Woche. Zunächst ist Werder in Köln zu Gast (21.1.), dann folgen die Heimspiele gegen Union Berlin (25.1.) und Wolfsburg (28.1.). „Das wird interessant, vor allem für das zweite Spiel, weil dazwischen ein Tag weniger Pause ist“, sagt Stoxreiter. „Wir werden dort die Belastung aufteilen müssen, danach ist der Rhythmus aber wieder normal. Für eine Woche ist das nicht so schlimm.“