+++ Friedl souverän: Gegen die „Schanzer“ überzeugte Marco Friedl mit einer souveränen Leistung in der Abwehr und sorgte dafür, dass die Ingolstädter über lange Zeit nicht gefährlich vor dem Bremer Tor wurden. Auch im Spielaufbau übernahm der Verteidiger eine entscheidende Rolle. Insgesamt brachte er 90 Prozent seiner Pässe zu seinen Mitspielern an – Rekordwert aller Bremer Akteure. +++
+++ Jung überzeugt: Seit Ende Oktober verpasste Anthony Jung keine Pflichtspielminute. Auch gegen Ingolstadt lieferte der Außenverteidiger eine gute Vorstellung. Mit einer Glanzparade verhinderte der FCI-Keeper in letzter Sekunde Jungs drittes Saisontor und die 2:0-Führung der Grün-Weißen. „Der Ingolstädter Keeper hat eine gute Partie gemacht und sein Team ein Stück weit im Spiel gehalten. Wenn wir da mit etwas Glück auf 2:0 stellen, dann geht das vielleicht in eine andere Richtung“, resümierte der 30-Jährige im WERDER STROM Talk am Sonntag und blickte auch schon auf das nächste Spiel. „Das Derby ist ein sehr wichtiges Spiel für uns persönlich, für die Fans, für die Umgebung drumherum. Da wollen wir alles reinwerfen, um was mitzunehmen. Da gibt es nur Vollgas“, so Jung.
+++ Dr. Hess-Grunewald dankt Helfer:innen in der Sturmnacht: Es war eine stürmische Nacht vor dem Spieltag gegen Ingolstadt – in Norddeutschland, Bremen und auch am Osterdeich. Von Freitag auf Samstag staute sich das Wasser der Weser dank Sturmtief "Zeynep" immer weiter, sodass befürchtet werden musste, dass der Fluss rund um das wohninvest WESERSTADION über den sogenannten Sommerdeich tritt. Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei hatten die Lage in den frühen Morgenstunden im Blick. Werders Präsident und Geschäftsführer Dr. Hubertus Hess-Grunewald war gegen 4 Uhr ebenfalls vor Ort und dankte ihnen für ihren Einsatz. Und so gehörte die Hauptrolle beim späteren Zweitliga-Spiel zum Glück nur den Stürmern in Grün-Weiß. +++