"Es war ein Phasenspiel"

Die Stimmen zum Freiburg-Spiel

Für den SV Werder war es ein enges Spiel in Freiburg (Foto: nordphoto).
Profis
Samstag, 17.10.2020 / 18:59 Uhr

Von Lennard Worobic

In einer umkämpften Partie im Breisgau beim SC Freiburg holte der SV Werder ein 1:1-Unentschieden (zum Spielbericht). So richtig wollten sich Cheftrainer Florian Kohfeldt und seine Spieler nicht über das Remis freuen, doch am Ende waren sich alle einig: Werder nimmt den Punkt hinsichtlich des wechselhaften Spielverlaufes gerne mit nach Bremen.

Alle Stimmen zum Spiel fasst WERDER.DE wie gewohnt zusammen.

Zum Spielverlauf:

Florian Kohfeldt: „Das Spiel war teilweise gut, aber sicher nicht über 90 Minuten – es war ein Phasenspiel. Freiburg hat sehr gut angefangen, da hatten wir keinen Zugriff. Wir hatten von vorne herein einen Systemwechsel geplant, da es klar war, dass Freiburg sehr flexibel ist. Um sie zum Reagieren zwingen hatten wir den Plan, mit einer Viererkette zu beginnen und dann nach 20 Minuten auf eine Dreierkette umzustellen. Das mussten wir dann deutlich früher machen, weil Freiburg es einfach gut gemacht hat. Deshalb war die Führung für Freiburg dann auch absolut in Ordnung, obwohl das Tor natürlich zu verhindern war. Aber nach dem Ausgleich waren wir bis zur Halbzeit deutlich besser im Spiel. In der zweiten Halbzeit hatte Freiburg dann sicher ein paar mehr von diesen Situationen, wo es gefährlich hätte werden können. Gegen Ende haben sie uns dann noch mal reingedrängt. Der Eindruck der letzten 10 Minuten bleibt dann natürlich oft haften, aber einige Phasen im Spiel waren gut von uns. Mit dem Ball habe ich uns verbessert gesehen, gegen den Ball war es von uns vielleicht das schlechteste der letzten drei Spiele. Aber am Ende nehmen wir den Punkt in Freiburg gerne mit.“

Niclas Füllkrug: „Wir hatten uns schon vorgenommen, zu gewinnen, aber nach dem Spielverlauf ist der Punkt für uns völlig in Ordnung. In den ersten Minuten war Freiburg uns klar überlegen, wir haben es irgendwie nicht so auf den Platz gebracht als Mannschaft und auf den einzelnen Positionen. Ich glaube, wir haben oft den zweiten Zweikampf, den zweiten Ball verloren – da wussten wir, dass Freiburg stark ist. Ansonsten hat auch ein bisschen die Aufmerksamkeit in manchen Situationen gefehlt."

Ömer Toprak: „Die Zeit mit den Verletzungen war sehr schwer für mich, muss ich sagen. Ich bin einfach froh, wieder auf dem Platz gewesen zu sein. In dem Stadion spiele ich immer gerne. Ich denke, beide Mannschaften hatten Phasen, wo sie vielleicht in Führung hätten gehen können. Die Freiburger haben die ersten 20 Minuten wirklich sehr gut gespielt und sich richtig reingedrückt – sind auch verdient in Führung gegangen. Nach der Halbzeit hatten wir dann zwar eine Chance, das 2:1 zu machen, aber letztendlich ist der Punkt für mich okay.“

Zum Saisonstart:

Florian Kohfeldt: „Wir sind auf einem guten Weg und es arbeitet sich einfach leichter mit sieben Punkten nach vier Spielen. Das ist eine hervorragende Ausgangslage für uns. Deshalb müssen wir unbedingt weitermachen!“

Niclas Füllkrug: „Der Start ist okay. Nach dem ersten Spiel hätte man uns das nicht zugetraut. Wir haben wieder etwas Zählbares mitgenommen in einem Auswärtsspiel, da bin ich einigermaßen zufrieden – aber es geht immer mehr.“

Ömer Toprak: „Wir sind in einem Entwicklungsprozess. Letztes Jahr war es eine sehr schwierige Saison - jetzt haben wir einen deutlich verjüngten Kader und sowas braucht dann auch etwas Zeit.“

 

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