Florian Kohfeldt zur Partie gegen Freiburg: „Es wird sicher Phasen geben, in denen wir einfach dagegenhalten müssen. Es wird ein harter Kampf“, stellt Florian Kohfeldt klar, dass es neben spielerischen Lösungen gegen eine leidenschaftliche Freiburger Mannschaft am Samstag auch auf die oft zitierten „Grundtugenden“ ankommen wird. Taktisch erwartet der Bremer Cheftrainer einen äußerst flexiblen Gegner: „Ich kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, welches System sie spielen werden. Ob es ein 4-4-2, ein 4-3-3 oder auch ein 3-5-2 wird, ist jetzt noch nicht auszumachen“. Folglich ist es auch für den Coach von zentraler Bedeutung, auf die Freiburger Herangehensweise gleichermaßen flexibel reagieren zu können: „Die gute Nachricht ist, dass wir genug Spieler haben, die dieses Profil ausfüllen“, erklärt Kohfeldt. Ebenfalls variabel erwartet der Fußballlehrer den Gegner im Offensivspiel. „Freiburg kann Fußball spielen, trotzdem sind sie sich nicht zu schade, auch relativ früh das Zentrum zu suchen. Dort haben sie mit Nils Petersen einen Spieler, der torgefährlich ist und die Bälle momentan stark festmacht“, so Kohfeldt. „Wir sind weiter mittendrin im Abstiegskampf und dürfen nicht nur einen Hauch nachlassen“, ist sich Kohfeldt sicher, dass seine Schützlinge auch in Freiburg um jeden Zentimeter kämpfen werden.
Entwarnung und Ernüchterung: Gute Nachrichten hatte Florian Kohfeldt bei der obligatorischen Pressekonferenz bezüglich Jiri Pavlenka, Aron Jóhannsson und Philipp Bargrede im Gepäck. Alle drei sind wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und stehen für die Partie in Freiburg im Gegensatz zu Zlatko Junuzovic zur Vefügung. „Für Juno wird es bis Samstag nicht reichen. Seine muskulären Probleme sind keiner größeren Verletzung geschuldet, aber wir wollen nichts riskieren und deswegen wird er nicht auflaufen“, so Kohfeldt (siehe Extrameldung).