#EinsEinsNull: Diese drei Zahlen ergeben in ihrer Kombination nicht nur die Telefonnummer von Freund und Helfer, sondern auch die genaue Toranzahl der Grün-Weißen gegen die Schwaben im heimischen Stadion. Ganze 110 Mal schenkten die Bremer vor ihrem 'zwölften Mann' den Stuttgartern einen ein. Das macht den VfB zur Schießbude der Weser, denn gegen keine andere Mannschaft konnte der SVW in seiner Bundesliga-Historie bereits so oft vor eigenem Publikum treffen. Wie viele Werder-Tore waren es gleich im letzten Duell (jetzt Highlights anschauen und nachzählen)?
#FinHatBock: Klar, unsere Nummer 22 freut sich auf jeden Gegner und möchte am allerliebsten in jedem Spiel netzen, aber zumindest statistisch gesehen hat der waschechte Hanseate für den VfB eine spezielle Torvorliebe. Denn: In den Duellen mit keiner anderen Mannschaft gelangen dem Angreifer mehr Treffer als gegen den VfB. Bereits dreimal schlug Bartels in acht Partien zu.
#Ländleweh: Die Schwaben lieben ihrer Heimat. Kehrwoche, Maultaschen, Bausparverträge und vor allem Punkte. 16 von 17 Punkten erspielten sich die Stuttgarter in der heimischen Mercedes-Benz-Arena. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch: Auswärts sackte der VfB bisher erst ein mageres Pünktchen in sieben Partien ein. Also warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt? Weil sie müssen! Unf wir hoffen, gehen natürlich auch davon aus, dass die Landeshauptstädter Baden-Württembergs ihre Heimat Samstagabend gegen 17.30 Uhr dann noch etwas mehr vermissen.
#SchwabenschreckOsterdeich: Die akute Auswärtsschwäche der Stuttgarter ist historisch gewachsen. Zumindest am Osterdeich, könnte man sagen. In den letzten elf Jahren waren die Weiß-Roten neunmal in Bremen zu Gast und gingen - ganz genau - null mal als Sieger vom Platz. Der Wind ist eben ein bisschen rauer im Norden, liebe Südländer...
#GameOver: Kämpfen bis zum Ende! Niemals aufgeben! Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren! Alles Aufforderungen und Weisheiten, die vermitteln, dass ein Spiel erst verloren ist, wenn der Schiedsrichter abpfeift. Die Schwaben knickten in dieser Saison hingegen das ein oder andere Mal schneller ein. Ging der Gegner mit 1:0 in Führung, so wie Werder es sicherlich für Samstag plant, hatten Hannes Wolf und sein Team zu schnell ein Einsehen und ergaben sich. Sechs Mal geriet der VfB in Rückstand, jedes Mal gingen die Stuttgarter als Verlierer vom Platz.