#PokalLiebe: Der SVW, ein Heimspiel und der Pott sind die Zutaten für eine im deutschen Fußball einzigartige Erfolgsstory. Man könnte schon fast von einer 29 Jahre alten Liebesgeschichte sprechen. Genau so lange sind die Grün-Weißen im Wettbewerb um die goldene Trophäe zuhause ungeschlagen. Ganze 36 Mal reiste eine Mannschaft seitdem an den Osterdeich um den Bremern das "Pokal-Glück auszuspannen". Alle scheiterten sie! Und dennoch: Eine Beziehung muss man hegen und pflegen. Es ist Zeit für den nächsten Liebesbeweis!
#Lieblingstier?Underdog! Zu diesem Schluss könnte man kommen, schaut man sich die Pokalstatistik der Breisgauer an. Denn wenn der Sport-Club sich im Pokal mit Mannschaften der gleichen Gewichtsklasse, sprich Ligazugehörigkeit, misst, wirft der Gegner das Stöckchen und die Breisgauer aus dem Pokal. Sieben der letzten acht Pokal-Duelle gegen Bundesligisten verloren die Freiburger. Das sind 87,5 Prozent. Das ist viel.
#NilsLäuftAn: Und trifft. Den Ex-Werderaner Nils Petersen, der sich derzeit in der Liga äußerst treffsicher zeigt, hat auch im Pokal die Torlaune gepackt. In fünf Pokalspielen für die Breisgauer traf der Blondschopf sieben Mal, während er in seiner Zeit an der Weser im Pokal torlos blieb. Jetzt kommt der Stürmer zurück an seine alte Wirkungsstätte. Doch bei aller Wiedersehensfreude und dem Respekt vor den Torjägerqualitäten des Stürmers: Der Dreiklang 'Pokal, Weser-Stadion und Petersen' darf gerne weiterhin eine Nullnummer bleiben.
#StreichDas: Sofort! Das darf keiner wissen! Das ist schon online? Nicht schon wieder! Na dann. Christian Streich hat bisher nur Positives über Auswärtsreisen nach Bremen zu berichten, denn seit seinem Amtsantritt ging der Cheftrainer der Freiburger an der Weser nie als Verlierer vom Platz. Zwei Siege und drei Unentschieden holte er. Das kann nur Zufall sein...
#WerderVorWirStürmenEuerTor: Ein Ohrwurm? Wir haben es ein bisschen grün-weiß eingetönt, denn bekanntlich kommt es ja aus dem Freiburger Raum. Aber es passt viel besser zum SVW. Denn Werder ist historisch gesehen so etwas wie der Endgegner für die Abwehrspieler der Breisgauer, lässt man lediglich den "Stern des Südens" außen vor. Werder erzielt durchschnittlich 2,3 Treffer gegen den kommenden Pokalgegner und kommt insgesamt auf 82 Tore.