Clemens Fritz: „In der ersten Halbzeit war die Nervosität groß, es war ein zerfahrenes Spiel mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. Man hat gesehen, dass kein Team vor Selbstbewusstsein strotzt. In der zweiten Halbzeit haben wir besser gestanden, aber unsere zwei, drei Chancen nicht genutzt. Da fehlte die Konsequenz beim letzten Pass.“
Serge Gnabry: „Wir sind schwer ins Spiel gekommen, aber haben das Spiel über die gesamte Distanz offen halten können. Ich denke, das Ergebnis ist gerecht und wir müssen damit leben. Wir haben in einem intensiven Spiel Charakter gezeigt. Zweimal im Derby zurückzuliegen und immerhin einen Punkt zu holen, stärkt unsere Moral.“
Alexander Nouri: „Es waren intensive 90 Minuten, in denen viele Geschenke verteilt wurden. Beiden Mannschaften war die Anspannung anzumerken, viele Fehler und Unsauberkeiten waren im Spiel. Unter dem Strich müssen wir mit dem Remis leben und zufrieden sein, obwohl wir durch Fin Bartels und Robert Bauer sogar noch die vielleicht klarsten Chancen auf ein weiteres Tor hatten."
Philipp Bargfrede: „Wir müssen einige Dinge unbedingt abstellen. Positiv ist, dass wir eine Reaktion nach den Rückständen gezeigt haben, aber wir hatten uns mehr vorgenommen. Das Ergebnis hilft beiden Mannschaften nicht weiter.“
Fin Bartels: „Wir hatten in der ersten Hälfte zwei, drei dicke Dinger auf dem Fuß, waren aber defensiv mal wieder zu anfällig. In Halbzeit zwei waren wir dann hinten etwas geordneter, nach vorne hat uns allerdings der Punch gefehlt, sonst hätten wir hier sicher auch drei Punkte mitnehmen können.“
Frank Baumann: „Das war ein klassisches Derby - nicht hochklassig, aber sehr kampfbetont. Wir haben in der ersten Hälfte klare Chancen gehabt, der Anschluss ist uns in einer sehr wichtigen Phase gelungen. Nach der Pause haben wir dann etwas nachgelassen. Wir tun uns schwer, nach diesem Punktgewinn freudestrahlend nach Hause zu fahren. Es hätte zwar schlechter laufen können, aber drei Punkte wären drin gewesen.“