Am Samstag kommt es für einen ehemaligen Werderaner zum Wiedersehen mit alten Bekannten. Innenverteidiger Clemens Schoppenhauer spielte bis zur Saison 2014/15 für den SV Werder, ehe er von Werders U 23 zu den Kickers wechselte. „Ich blicke auf viele schöne Erinnerungen beim SV Werder zurück und möchte die Zeit in Bremen auf keinen Fall missen", so der 23-Jährige im Interview mit WERDER.DE. Natürlich freut sich Schoppenhauer auch auf die Partie im DFB-Pokal und weiß: „Als Drittligist haben wir gegen einen großen Namen aus der Bundesliga nichts zu verlieren."
Für die Würzburger könnte es das Spiel des Lebens sein. Das ist auch Werder-Coach Viktor Skripnik bewusst: „Wir nehmen dieses Spiel gerade deswegen sehr, sehr ernst." Auf den Trainer der Grün-Weißen freut sich Schoppenhauer besonders: „Viktor Skripnik war während meiner letzten Saison in Bremen bei der U 23 mein Trainer. Er ist ein sehr guter Coach und er vertraut vor allem jungen und unerfahrenen Spielern. Wenn man sich im Training anbietet, bekommt man bei ihm seine Chance. Werders Aufwärtstrend im Verlauf der letzten Spielzeit kommt daher für mich nicht von ungefähr", erklärt Schoppenhauer.
Für Neuzugang Aron Johannsson kommt das Spiel in Würzburg dagegen zu früh. Der Stürmer hatte laut Skripnik „wenig Urlaub und die letzten Tage viel Stress". Er wird sich erst in der kommenden Woche mit der Mannschaft auf den Bundesliga-Auftakt gegen den FC Schalke 04 vorbereiten.